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Mit diesen Gräsern steigt die Leistung

Mit der richtigen Sortenmischung von Ackergräsern lassen sich Futterengpässe noch in den Griff bekommen.

Die Futtersituation bleibt auch in der zweiten Hälfte dieser Vegetationsperiode angespannt. Bislang sind die Erträge im Jahr 2020 unzureichend. Das Schließen der Futterlücke aus den beiden Dürrejahren wird damit nicht möglich sein, zumal ein Teil des diesjährigen Futteraufwuchses schon aufgebraucht wurde. Der ein- und mehrjährige Ackergrasanbau liefert auf den besseren Böden viel Ertrag bei gleichzeitig guten Qualitäten. Darüber hinaus punkten Ackerfuttergräser durch eine Auflockerung der Fruchtfolge sowie durch eine effiziente Nährstoff- und Gülleverwertung über die gesamte Vegetationsperiode. Zudem tragen sie zur Anbaudiversifizierung bei. Lediglich die Mehrschnittnutzung könnte als Nachteil diskutiert werden, da damit ein entsprechender Kosten- und Zeitaufwand für Düngungs- und Erntemaßnahmen verbunden sind.

Doch die einzelnen Futteraufwüchse bieten auch Vorteile. So lassen sich ungünstige Witterungs- und Ertragssituationen kompensieren. Hinzu kommt, dass mit dem mehrjährigen Ackergrasanbau auf die jährliche Aussaat, Saatbettvorbereitung und Saatgutbeschaffung verzichtet werden kann. Vor- und Nachteile sind einzelbetrieblich abzuwägen. Wie aus der Tabelle hervorgeht, stehen für die Saat bis zum Herbst fünf Ackergrasmischungen zur Auswahl. Hiervon können einige Mischungen nur für ein Jahr genutzt werden, andere dagegen bis zu drei Jahre. Im Allgemeinen ist die Schnittreife bei den Ackergräsern im Vergleich zu den Grünlandgräsern früher erreicht. Dieses Kriterium mag für einige Betriebe von Vorteil sein, um die Grünland- und Ackerflächen gestaffelt ernten zu können. Wo diese Situation als Nachteil empfunden wird, kann ein Kompromiss mit Ackergrasmischungen auf Basis des Deutschen Weidelgrases gefunden werden. Diese Beispiele zeigen, dass eine gezielte Auswahl getroffen werden sollte. Die Nutzungsdauer kann ein Auswahlkriterium sein, aber auch der Entwicklungsrhythmus. Spezielle Eigenschaften der Mischungen werden im Folgenden beschrieben.

  • A1-Mischung

Die  Ackergrasmischung mit der Bezeichnung A1 enthält ausschließlich Welsches Weidelgras, welches vorzugsweise für ein Hauptnutzungsjahr angebaut wird und hierbei außerordentlich hohe Erträge erzielen kann. Welsches Weidelgras wird in unserer Region im Allgemeinen Anfang bis Mitte September ausgesät. Erst durch den Kältereiz im Winter kann das Gras im Folgejahr in die generative Phase übergehen und damit zur Strukturbildung kommen. Die Bestände erreichen oft schon Ende April die Schnittreife. Insofern fällt die Ernte zeitlich früher an als der erste Schnitt des Grünlandaufwuchses. 

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