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Die landwirtschaftliche Zukunft neu denken

Staatssekretär Prof. Ludwig Theuvsen vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium (2.v.r) informierte sich über die Öko-Modellregion Heideregion Uelzen.

Die Tour begann mit dem Gemüse- und Abokistenbetrieb Elbers Hof in Nettelkamp. „Als wir vor 30 Jahren umstellten, hätte keiner gedacht, dass hier Süßkartoffeln, Auberginen oder gar Wassermelonen im Freilandanbau gedeihen können“, erzählt Ulrich Elbers. Er ist überzeugt davon, dass Landwirte – egal, ob konventionell oder bio – die landwirtschaftliche Zukunft neu denken müssen. Wasser und Anbau-Kulturen seien wichtige Themen. Nur 5,2 Prozent des Acker- und Grünlands werden ökologisch bewirtschaftet,“ berichtet LWK-Bezirksstellenleiter Dr. Jürgen Grocholl. „Die Vermarktung und Verarbeitung von ökologischen Lebensmitteln ist hier bereits gut angesiedelt und stellt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Die Aufgabe der Öko-Modellregion ist es, Bio und Regional zusammenzubringen, in der Erzeugung, in der Verarbeitung und im lokalen Handel. Die begleitende Webplattform zeigt, was bereits regional erzeugt wird.“ 

Zweite Station war die Eventgastronomie und Catering-Service von Jens Dannenfeld. Die Öko-Modellregionen sollen keine Aufwertung der Ökobetriebe und Abwertung der konventionellen Landwirte bedeuten, erklärt Kania-Feistkorn, sondern Chancen aufweisen. „Die Landwirtschaft wird nur flächendeckend erhalten bleiben, wenn sie ein Einkommen für gut ausgebildete junge Leute bietet. Der Naturschutz ist bereits jetzt Teil des Geschäftsmodells der Landwirtschaft und soll es zukünftig noch stärker werden“, sagte Theuvsen. 

Zum Schluss ging es zum nabuko Bio-Großverbraucher Service, der Bio-Gemüse, das für den Einzelhandel nicht geeignet ist, küchenfertig aufarbeitet. Staatssekretär Theuvsen zeigte sich begeistert vom Engagement, Erfindungsreichtum und der Flexibilität der Betriebe. Er hat keinen Zweifel am Gelingen der Öko-Modellregion Heideregion Uelzen. Die Öko-Modellregion Heideregion Uelzen wird mit jeweils bis zu 60.000 Euro pro Jahr bis Ende 2022 vom Land sowie der Lokalen Aktionsgruppe der LEADER-Heideregion Uelzen gefördert. Projektträgerin ist die Bezirksstelle Uelzen der LWK Niedersachsen, die mit Akteuren aus der regionalen Öko-Wirtschaft das Konzept entwickelt hat.

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