Kommentar von Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST
Das ist wahre Kunst
Denn Kevin Abosch ist unter anderem als Künstler aktiv und schafft Skulpturen, Installationen, Filme und er fotografiert. Eine seiner Fotografien trägt den Titel „Potato #345 (2010)“. Es zeigt eine Kartoffel vor schwarzem Hintergrund. Das ist erst einmal nicht sonderlich bemerkenswert. Spannend wird es, wenn man den Preis für dieses Bild kennt. Denn das 1,50 x 1,50 m große Foto wurde vor einigen Jahren für eine Million US-Dollar verkauft.
Dieser unglaubliche Preis hat mich ratlos zurückgelassen. Zumal ich mich fragte, wo die Bilder 1 bis 344 sind und was die wohl kosten. Grübelt man aber etwas länger darüber nach, wird einem klar, dass Lebensmittel und landwirtschaftliche Erzeugnisse auf vielen Kunstwerken verewigt wurden. Cézanne, Monet, van Gogh, Rembrandt oder Gauguin – all diese weltberühmten Künstler haben Obst, Gemüse, Brot, Fleisch oder Milch in ihren Kunstwerken ein Denkmal gesetzt. Und diese Bilder sind heute nahezu unbezahlbar. Sie hängen in den größten und bekanntesten Museen der Welt. Die „Dienstmagd mit Milchkrug“ von Jan Vermeer beispielsweise ist im Rijksmuseum in Amsterdam zu sehen. „Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci ist das berühmteste Wandgemälde der Welt. Beide zeigen, wie alle anderen Gemälde, die Hochachtung gegenüber Lebensmitteln, und das finde ich schön. Was für ein Denkmal und was für eine Wertschätzung für die Nahrungsmittelerzeugung!
Das machte mir Kevin Abosch auch direkt sympathisch. Denn ich habe etwas weiter recherchiert und herausgefunden, dass er ein wahrer Kartoffelfan ist. Anscheinend mag er Erdäpfel, da sie, obwohl sie alle zu einer Art gehören, so unterschiedlich sind. Verständlich, schließlich gibt es weltweit über 5.000 Kartoffelsorten.
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