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Wildes Potenzial für heimische Küchen

Wie vielfältig Wildbret ist, zeigten Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (l.) und Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft. Zubereitet hatte die Spezialitäten Küchenchef Daniel Pompetzki (hinten) vom Hof Tütsberg.

Ob Steak auf dem Grill, Gulasch im Topf oder Gyros vom Spieß – mit Wildbret ist alles möglich. „Bei mir kommt Wild selbstverständlich auf den Tisch“, warb Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast bei der „B2B“ (Business to Business)-Veranstaltung unter dem Titel „Wild serviert“. Eingeladen hatte das Ministerium gemeinsam mit der Landesjägerschaft und der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft rund 100 Gäste auf den Tütsberghof bei Schneverdingen (Heidekreis).

Die Veranstaltung richtete sich vor allem an klassische Endkundenbetriebe wie Fleischer und Direktvermarkter, die dazu ermuntert werden sollen, häufiger als bisher Wildbret aus heimischer Erzeugung anzubieten. Denn nicht nur die Vielseitigkeit, sondern auch die ernährungsphysiologischen Vorteile, die naturnahe Produktion und die kurzen Transportwege sprechen für mehr Wild auf dem Tisch. Potenzial ist vorhanden: „Wild hat ein gutes Image, die Nachfrage steigt. Der Verzehr liegt im Jahr allerdings bisher nur bei 450 Gramm pro Person“, betonte Otte-Kinast. „Wir müssen noch viel öfter darüber reden, was man aus Wild alles machen kann.“

Um es den Jägern einfacher zu machen, habe das Ministerium die Vermarktung kleinerer Mengen von Wildfleisch und Produkten in einem Erlass neu geregelt. Denn die Jäger sollen durch Bejagung zum einen die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindern und zum anderen junge Bäume vor Verbiss schützen. Sie sieht es pragmatisch: „Alles, was geschossen wird, muss auch gegessen werden können.“

Das hört die Landesjägerschaft (LJN) gern. „Die Bereitstellung von Wildbret ist einer der Gründe, warum wir zur Jagd gehen“, erklärte LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke. Aufgrund der Corona-Pandemie sei den Jägern mit der Gastronomie ein wichtiger Absatzweg weggebrochen. „Doch auch für die Direktvermarktung hat Wildbret viel zu bieten, egal ob Reh-, Schwarz- oder Niederwild. Es erfüllt die Forderung nach Rückverfolgbarkeit und Transparenz sowie einer hervorragenden Ökobilanz“, sagte er und begrüßte die angekündigten „Wilden Wochen“ in Fleischerfachgeschäften. „Das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, ist Dammann-Tamke überzeugt.

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