Zukunftskommission soll Ausgleich der Interessen schaffen
Unter dem Vorsitz des ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Peter Strohschneider, trafen sich die 31 Mitglieder der Kommission der Bereiche Landwirtschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt und Tierschutz mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesumweltministerin Svenja Schulze.
Die Kommission soll Empfehlungen für eine ressourcenschonende, aber produktive Landwirtschaft erarbeiten, Fragen zu Natur-, Klima- und Tierschutz klären und einen Konsens erreichen, mit dem die Konflikte in der Landwirtschaft und zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft beendet werden können. Zielkonflikte lösen, statt Alles-oder-Nichts-Forderungen und Schwarz-Weiß-Debatten zu führen, ist dabei das Anliegen der Bundeslandwirtschaftsministerin. „Die Bereitschaft zum Kompromiss muss uns leiten, nicht einseitige Maximalforderungen“, sagte Klöckner.
In ihrem Ministerium wird die Geschäftsstelle der unabhängigen Zukunftskommission angesiedelt sein. Die Arbeit der Borchert-Kommission, die Ackerbaustrategie und Förderung von Tierwohlställen werden von der Zukunftskommission diskutiert. Die Land- und Ernährungswirtschaft müsse umweltverträglicher werden, sagte Schulze. „Das ist nicht nur aus Sicht des Umweltschutzes notwendig, das wird auch von der Gesellschaft immer vehementer eingefordert.“
Die Zukunftskommission stehe in einer Reihe mit der Ethik- und der Kohlekommission, die den Atom- und Kohleausstieg vorbereitet hätten. „Aus diesen Prozessen wissen wir: Wenn widerstreitende Interessen an einen Tisch gebracht werden, können daraus zukunftsweisende Lösungen entstehen“, erklärte Schulze. Nur gehe es nicht um einen Ausstieg, sondern um die Zukunft der Betriebe.
Bundeskanzlerin Merkel hatte die Zukunftskommission im Dezember 2019 infolge bundesweiter Bauernproteste vorgeschlagen. Im Herbst soll das Gremium einen Zwischenbericht vorlegen, im Frühsommer 2021 ist der Abschlussbericht geplant.
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