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LESERFRAGE

Fleckige Tomaten – die Ursache dafür liegt im Boden

Keine Schädling, sondern fehlende Nährstoffe sind Ursache für die Pflanzenkrankheit.

Ihre Tomaten sind an der sogenannten Blütenendfäule erkrankt. Diese Krankheit tritt besonders an reifenden Tomaten auf. Die Ursache liegt in zu hohen Salzkonzentrationen (Kalium, Magnesium, Natrium, Ammonium) im Boden. Sie erschweren bei starken Schwankungen in der Wasserversorgung die Aufnahme von Calcium durch die Wurzeln.

Im Allgemeinen sind Böden ausreichend mit Calcium versorgt. Sie sollten dies mit einer Bodenanalyse evtuell überprüfen lassen und bei Bedarf mit kohlensaurem Kalk aufkalken. Wichtig ist eine ausgeglichene Wasser- und Nährstoffversorgung. Durch eine unregelmäßige oder nicht ausreichende Versorgung mit Wasser wird der Saftstrom in der Pflanze gestört. Dies führt dazu, dass zwar die Blätter noch ausreichend mit Calcium versorgt werden, die Früchte jedoch nicht mehr. Eine zu gut gemeinte Düngung führt häufig zu den oben beschriebenen hohen Salzkonzentrationen im Boden. Eine Überdüngung mit Magnesium und Kalium blockiert die Calciumaufnahme, selbst wenn genug davon im Boden vorhanden ist. Ein niedriger pH-Wert verstärkt das Ganze noch.

Calcium ist unter anderem für die Stabilität der Zellwände wichtig. Fehlt es, sind die Zellwände instabil, fallen in sich zusammen, das Gewebe stirbt ab und sinkt ein. So entsteht das typische Schadbild an Ihren Tomaten.

Von der Blütenendfäule sind vor allem schnell wachsende Tomatensorten betroffen. Im Gewächshaus tritt die Krankheit häufiger auf als im Garten. Als Gegenmaßnahme können Sie jetzt Algenkalk um die betroffenen Pflanzen streuen, regelmäßig wässern und von sehr wüchsigen Tomatensorten sämtliche Blätter bis zum ersten Fruchtansatz entfernen. Befallende Früchte können Sie bedenkenlos verzehren, wenn Sie die betroffenen Stellen herausschneiden. 

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