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ACKERUNKRAUT

Der „Stechapfel“ macht Landwirten Sorgen

Die Landwirte Friedrich Meyer-Hamme und Christoph Sudholz begutachten mit Pflanzenschutzberater Dirk Mußmann (v.l.) Pflanzen des „Gemeinen Stechapfels“ auf einem Kartoffelschlag. Die giftigen Pflanzen werden deutlich über einen Meter groß.

Zu einem Ortstermin auf einem Kartoffelacker bei Uchte (Landkreis Nienburg) trafen sich die Landwirte Christoph Sudholz und Friedrich Meyer-Hamme mit Dirk Mußmann, Pflanzenschutzberater der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen. Christoph Sudholz berichtete, dass er in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme des „Gemeinen Stechapfels“ festgestellt hat. „Die Pflanze finden wir schon länger in der Region, aber die Ausbreitung auf dem Acker nimmt eine neue Dimension ein“, sagt Sudholz.

Der Gemeine Stechapfel (Datura stramonium) zählt zu den Nachtschattengewächsen, alle Pflanzenteile sind giftig. Das bereitet Landwirt Friedrich Meyer-Hamme Sorge. Er hat die Pflanze auch schon in Maisbeständen entdeckt, von wo sie beim Häckseln in den Futterkreislauf gelangen kann. Im Kartoffelanbau lässt sein Kollege Christoph Sudholz die Stechapfelpflanzen durch mühsame Handarbeit vor der Samenreife beseitigen. Um die Weiterverbreitung des Stechapfels einzudämmen baut er Kleegras an, und hat damit sehr positive Erfahrungen gesammelt.

Der im Frühjahr keimende Gemeine Stechapfel tritt zunächst vereinzelt auf und breitet sich dann zunehmend aus, weiß auch der zuständige Pflanzenschutzberater der Bezirksstelle Nienburg, Dirk Mußmann. Die Pflanze gilt als wärmeliebend und zählt zu den Neophyten, also zu den Pflanzen, die sich mit menschlicher Einflussnahme in Gebieten etabliert haben, in denen sie zuvor nicht heimisch waren. „Zur weiteren Eingrenzung ist eine ausreichende Feldhygiene wichtig“, erklärt Mußmann.

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