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Flächenversiegelung bleibt ein Thema

Die Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche soll erstmals gesetzlich beschränkt werden.

Verdichtungsräume wie der Großraum Braunschweig stellen landesweit einen Schwerpunkt bei der Flächeninanspruchnahme dar. Laut Wohnungsmarktbeobachtung 2019 der NBank wurden in den Jahren 2016 und 2017 im Großraum Braunschweig etwas mehr als 400 ha Wohnbauland neu ausgewiesen. Die Stadt Wolfsburg will ebenfalls neuen Wohnraum schaffen. Aktuell werden dort allein mit dem größten städtischen Wohnbaugebiet rund 150 ha Fläche überplant. Die Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten oder Verkehrswegen erfolgt fast immer auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Das löst in der Regel naturschutzfachliche Kompensationsmaßnahmen aus, die einen weiteren Flächenverlust für die Landwirtschaft bedeuten. Dies zehrt unmittelbar an der wichtigsten Produktions- und Existenzgrundlage der Landwirtschaft und führt häufig auch zu agrarstrukturellen Erschwernissen im Hinblick auf die Belange des Flächenzuschnittes, der Be- und Entwässerung, des Immissionsschutzes oder des landwirtschaftlichen Verkehrs. Die Bezirksstellen der LWK bringen diese Punkte regelmäßig in die Beteiligungsverfahren und damit in die planerische Abwägung von Kommunen und Fachbehörden ein.

Es bleibt abzuwarten, in welcher Form die geplante gesetzliche Änderung beschlossen und auf die kommunale Planungsebene übertragen wird. Erfahrungsgemäß werden in Bauleitplänen die bereits bestehenden gesetzlichen Begründungspflichten für die Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen nur sehr eingeschränkt abgearbeitet, der Flächenentzug scheinbar in vielen Fällen als alternativlos vorausgesetzt. Doch zunehmend nutzen Kommunen auch Leerstands- und Baulückenkataster, um eine bessere Entscheidungsgrundlage für ihre Planungen zu erhalten. Entsiegelungen und flächensparende Bauformen sind weitere Möglichkeiten, den Landentzug zu verringern. In der Umsetzung sind allerdings noch einige Hindernisse zu überwinden.

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