Gedrückte Stimmung auf den niedersächsischen Milchviehbetrieben
Nach stark rückläufigen Tendenzen, die sich Ende Februar bis April abzeichneten, konnte der weitere Preisverfall am Milchmarkt gestoppt und in Teilen auch wieder umgekehrt werden. „Die finanzielle Situation vieler Milchviehbetriebe bleibt gerade in den durch Erntekosten und Pachten belasteten Herbstmonaten deutlich angespannt“, sagt der Vorsitzende des Milchausschusses im Landvolk Niedersachsen, Jan Heusmann. „Die mit Milch erzielbare Gewinnmarge ist weiterhin gering und drückt die Stimmung bei den Betrieben. Ein Lichtblick ist lediglich, dass in diesem Jahr bei den meisten Betrieben die Versorgung mit Grundfutter besser ist, als in den durch Mäuse und Trockenheit belasteten Vorjahren.“
Das Preisniveau bei den Notierungen für Pulver und Käse vor der Pandemie konnte bis dato noch nicht wieder erreicht werden. Zumindest sorgte die Markterholung in den einzelnen Produktsegmenten (Pulver, Käse, Butter) dafür, dass sich die Auszahlungspreise in den Monaten Juli und August im Durchschnitt leicht verbessern konnten. Während sich im Juli der durchschnittliche Milchauszahlungspreis in Niedersachsen im Vergleich zum Vormonat um 0,35 Ct/kg erhöhte, konnte das Milchgeld im August im Durchschnitt erneut um 0,8 Ct/kg zulegen.
Aktuell herrscht an den Produktmärkten seit einigen Wochen eine sehr ausgeglichene Situation vor. Vielfach wird von eine Seitwärtstendenz gesprochen. Beim aktuellen Auszahlungspreisniveau von 29,00 bis 32,00 Ct/kg kann aus Betriebssicht vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Erzeugungskosten weiterhin von einer schwierigen Situation gesprochen werden. Sowohl die Verwertung aus Milch als auch die Erlössituation aus den letzten Monaten beim Zucht- und Schlachtvieh konnten keine Verbesserung für die Situation der niedersächsischen Familienbetriebe bringen.
Aus Sicht vieler Milcherzeuger ist es jetzt von erheblicher Bedeutung, dass Politik und Gesellschaft in der Bekämpfung und Vermeidung der Ausbreitung der Coronapandemie zusammen an einem Strang ziehen und der aktuelle Anstieg bei den Infektionszahlen gestoppt werden kann. Erneute Schutzmaßnahmen und Einschränkungen mit negativen Auswirkungen auf den Markt müssen dringend vermieden werden.
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