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Es muss sich noch einiges ändern

Biogasanlagen sollten in Zukunft eine gewichtige Rolle im Klimaschutz spielen. Dazu müssen aber noch etliche Hürden im EEG-Entwurf abgebaut werden.

Der vorliegende Kabinettsentwurf des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) 2021 ist laut Bioenergieverbänden und Deutschem Bauernverband grundsätzlich wieder ein positives Signal für die Branche, wenn auch ein noch zu zaghaftes. Dies war Konsens auf der Online-Pressekonferenz Mittwoch vergangener Woche. „Die Regierung hat die bedeutende Rolle der Bioenergie für die Strom- und Wärmeerzeugung erkannt“, lobte Dr. Claudius da Costa Gomez, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Biogas (FvB) und Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE). Allerdings muss in dem bevorstehenden parlamentarischen Verfahren noch einiges im Detail verbessert werden.

Ausschreibung

Für zu niedrig hält die Branche das vorgesehene Ausschreibungsvolumen von 42 Terrawattstunden (TWh) für Bioenergie als Ziel für 2030. Darüber hinaus bemängelte da Costa Gomez, dass dieser Zielwert bisher nicht gesetzlich festgeschrieben wurde und damit nicht verlässlich ist. Mehr noch, das Ausschreibungsvolumen müsse verdoppelt werden. Da Costa Gomez Begründung: „Die Biogasanlagen werden nicht zuletzt dank neuer Flexibilitätsanreize im EEG-Entwurf deutlich flexibler laufen und selten im Volllastbetrieb.“ Der Fachverband geht von nur noch 3.200 Volllaststunden der Anlagen im Jahr 2030 aus. Daher muss aus Sicht des Verbandes der Anlagenbestand – also die installierte Leistung – nahezu verdoppelt werden, um die 42 TWh Strom aus Bioenergie in 2030 auch produzieren zu können. Ohne eine Anpassung der Ausschreibungsvolumina im EEG drohe in den kommenden Jahren der Verlust von nahezu einem Drittel des gegenwärtigen Anlagenbestandes, heißt es in der Stellungnahme des Hauptstadtbüros Bioenergie, das die politische Arbeit der Branche (BBE, DBV, FvB und FVH) bündelt.

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