Mitbringsels ut Urlaub

Ganz freuher würn et Likörschalen, sei harren en dicken greunen Faut un Stiel, un de Schale was mit Gold verziert und et würn noch Wiendruben un Wienblär to seine – un natürlich de Name van de Stadt oder den Denkmal, wu eine dat erkofft harre. Eck hebbe just in mein Schapp ekieken, sau bie fünfteihn hebbe eck woll do stahn. „Hermannsdenkmal“ und „Heidelberg“ würn de ersten boaden, de mie inne Hänne fallen sind. Mit den Gläsern is et nu all lange verbie.

Läter dachte eck, köp die man wat, wat du bruken kannst, un nicht wat, wat blos innen Schappe staht. Sau sind denn ne Blaumenvase, lütje Schalen, de eine jeden Dag nödig hat, Kükendäuker un einiges miehr in mienen Hushalt ekumen. Kükendeuker härre eine jo nich nödig ehatt, denn uter Utstüer luert noch viele, dat se in Gebruk enahm wird.

Ein Stein lanne bie Foarhrten ok jümmer in miener Tasche, do schrew eck denn den Namen rup, wo wie würn, un ok dat Datum. Innen Huse kamm hei denn innen grotet Stöpselglas, wu freuher Gurken innemaket würn. Erst würn et gröttere Steine, naher wurn sei jümmer lütscher, un nu is dat Glas bolle full. In einigen Lännern is et aber verboarn, dat eine seck saun lütschen Kieserling inne Tasche stieket, do motten seck ok nah richten.