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Deutschlands Landwirtschaft 2030: weniger Fleisch

Die Wissenschaftler des Thünen-Instituts rechnen mit einem moderaten Anstieg der Milchanlieferungen bis 2030.

„Auch steigende gesellschaftliche Erwartungen bei Tierwohl und Nachhaltigkeit, veränderte Ernährungsgewohnheiten und die Verschärfung von Umweltauflagen zu Düngung und Pflanzenschutz führen zu hohen Unsicherheiten für die deutsche Landwirtschaft. Dazu kommen noch die laufenden Verhandlungen zur EU-Agrarpolitik nach 2020 und der Brexit.“

Marlen Haß ist Mitautorin der aktuellen „Thünen-Baseline 2020-2030“, eine alle zwei erscheinende Projektion der zu erwartenden Entwicklungen im deutschen Agrarsektor für die nächsten zehn Jahre. Darin werden Ergebnisse für Agrarhandel, Preise, Nachfrage, Produktion, Einkommen und Umweltwirkungen dargestellt:

Im Fleischsektor lassen sich höhere Umwelt- und Tierwohlstandards erwarten, das Produktionswachstum der vergangenen Jahre wird sich abschwächen, insbesondere in der Schweinefleischerzeugung. Die Geflügelfleischerzeugung wird noch leicht wachsen.

In der aktuellen Thünen-Baseline haben die Wissenschaftler außerdem die Auswirkungen einer EU-weiten Reduzierung des Fleischkonsums untersucht. Die Berechnungen zeigen, dass bei einer sinkenden heimischen Nachfrage die Mengen, die nicht mehr in der EU absetzbar sind, nur teilweise in Drittstaaten exportiert werden können. Die Folge: Sinkende Erzeugerpreise für Fleisch und eine rückläufige Fleischerzeugung. Der Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber der Baseline trifft insbesondere schweinehaltende Betriebe hart, da diese bereits in der Baseline nur geringe Margen erzielen.

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