Marktkommentar von Matthias Kohlmüller, Marktexperte Fleischwirtschaft
Supergau am Schweinemarkt
Die Überhänge an Schlachtschweinen und Ferkeln lassen bei vielen Schweinehaltern und Vermarktern die Nerven blank liegen. Dazu frustrieren aus Sicht der Schweinehalter und Viehvermarkter mehr denn je die politisch kontroversen Befindlichkeiten das Hochfahren der eingeschränkten Schlachtkapazitäten.
Die seit Juli 2020 in Deutschland deutlich eingeschränkten Auslastungen der Schlachtkapazitäten dürften sich mehr oder weniger deutlich auch im Jahr 2021 fortsetzen. Immer wieder ist aus der Fleischbranche zu hören, dass an allen Ecken und Kanten akuter Personalmangel herrscht. Das Image der Schlacht- und Zerlegebranche hat durch die massiven positiven Corona-Fälle so stark gelitten wie noch nie. Dies ist keine Verkaufsförderung für Schweinefleisch, sodass nicht nur dieses Jahr der Konsum von Schweinefleisch stark zurückgeht, auch im Jahr 2021 hält dieser Trend voraussichtlich an.
Seit Juli 2020 sind die Schlachtzahlen in Deutschland erheblich zurückgefahren worden. Damit verbunden waren und sind Überhänge an deutschen Schlachtschweinen und nur schleppend freiwerdende Mastplätze. Nicht nur die Covid-19-Pandemie versetzte den Schweinemarkt in eine große Krise. Zusätzlich begrenzte die Afrikanische Schweinepest die Vermarktungsmöglichkeiten von deutschen Tieren. Für das Jahr 2021 stehen zudem große Herausforderungen an: Das Verbot der betäubungslosen Kastration, anspruchsvollere Tierschutzanforderungen und niedrige, oft nicht kostendeckende Erlöse, lassen einen starken Strukturwandel als sehr wahrscheinlich erscheinen.
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