Berufswettbewerb erst 2023?

BDL/red

12. November 2020

Berlin Das ist bitter: Der 35. Berufswettbewerb der deutschen Landjugend (BWB) soll 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das empfiehlt zumindest der Arbeitsausschuss des BWB den Veranstaltern vom Bund der deutschen Landjugend (BDL) und dem Deutschen Bauernverband (DBV). Der Ausschuss hatte sich zu der Empfehlung bei seiner jüngsten Sitzung nur schweren Herzens entschlossen.

Denn alles war bestens vorbereitet: Die Aufgaben vom Erstentscheid bis zum Finale standen genauso fest wie der Startschuss am 8. Februar in Rotenburg an der Wümme oder die Austragungsorte des Finales im Juni 2021. Doch daran, eine Absage des Berufswettbewerbs zu empfehlen, führte nach Ansicht der Ausschussmitglieder kein Weg vorbei.

„Denn es geht nicht nur um Wettbewerbsgleichheit in allen Bundesländern, die nicht garantiert werden kann. Sondern es geht um die Sicherheit aller Beteiligten“, hieß es in der Pressemitteilung des BDL. Die Absage wäre eine Entscheidung ganz im Sinne des aktuellen Wettbewerbsmotto: „Mit Herz und Hand – smart fürs Land!“ Der BDL befürwortet inzwischen ebenfalls eine Absage, eine Entscheidung des DBV stand zum Redaktionsschluss noch aus.

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