„Hotspots“ für die Artenvielfalt
Sie leisten einen großen Beitrag zur bestehenden Artenvielfalt: Niedersächsische Teichlandschaften und Großteichanlagen gehören zu den „Hotspots“ des Artenschutzes und der Lebensraumvielfalt. So bietet zum Beispiel die traditionelle Karpfenteichwirtschaft mit dem Wasserstau- und Ablassmanagement und den periodisch trockengelegten Teichböden einer Vielzahl geschützter Arten Lebensraum und Nahrungsgrundlage. „Es gibt sogar Arten, die fast nur noch in diesem von Teichwirten aufwändig gepflegten Lebensraum überleben können“, sagt Steffen Göckemeyer, Fischereiberater der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Doch die Kosten für Damm- und Stausicherung, Teichböden und Pflanzenkontrolle sind hoch. Auch wegen des anhaltenden Fraßdrucks auf die Fischbestände steht diese extensive Wirtschaftsform akut vor dem betriebswirtschaftlichen Aus. Nach Einschätzung des Landesfischereiverbands Niedersachsen e.V. stehen derzeit etwa 500 ha Teichlandschaft in Niedersachsen vor der Bewirtschaftungsaufgabe. In der Folge würden diese schnell verbuschen beziehungsweise bewalden. „Die ehemaligen Grundwerte, meist bereits nach FFH-Recht besonders wertvolle Schutzgebiete, würden dabei verloren gehen“, erklärt Göckemeyer.
Derzeit gibt es in Niedersachsen kein Förderprogramm für Teichwirte, Teichanlagenbesitzer und Fischzüchter, um Artenschutzleistungen nachhaltig auszubauen. Ansatzpunkte dafür bietet nach Ansicht des Landesfischereiverbandes Niedersachsen e.V. jedoch der Niedersächsische Weg. Diese hat der Verband in einer Stellungnahme dargelegt.
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