Zwischen Heide und Harz fehlt Wasser
Alarmstimmung herrscht bei der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) im Landkreis Harburg. „Der Klimawandel ist angekommen. Immer mehr Bäche und Teiche trocknen aus“, sagt Pressesprecher Gerhard Schierhorn. „Selbst, wenn es jetzt wochenlang regnet, lässt sich der Schaden kaum noch reparieren!“ Das betreffe nicht nur die Lüneburger Heide, sondern auch den Harz. Im Landkreis Harburg komme noch die Heidewasserförderung durch das Unternehmen Hamburg Wasser dazu. Bei der Festsetzung der Wassermenge für Hamburg sei deshalb auch der Klimawandel zu berücksichtigen, fordert die IGN. Die Entnahme des Grundwassers müsse entsprechend niedriger ausfallen.
Große Sorgen um die Wasserversorgung macht sich auch der Technische Geschäftsführer der Harzwasserwerke, Dr. Christoph Donner. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass in Zukunft Dürrephasen und Trockenheit unsere neue Normalität werden können“, schreibt er in einer Pressemitteilung. Der Wald würde bereits unter dem fehlenden Regen und den wasserwerksbedingten Grundwasserabsenkungen leiden. Gleichzeitig brauche die Landwirtschaft zunehmende Beregnungswassermengen. Bäche und Flüsse führten weniger Wasser und fielen in den Oberläufen zeitweise trocken, erklärte Donner. Die Durchschnittstemperatur habe um 1,3 Grad zugenommen und die Wachstumsperiode sei rund drei Wochen länger als zuvor. Das führe zu einer geringeren Grundwasserneubildung. Dieser Effekt würde durch häufigere Starkregenereignisse mit schnellem Abfluss über die Oberflächengewässer verstärkt. Das nutzbare Grundwasserangebot sinke.
„Die Wassersituation im Landkreis Harburg ist mittel- und langfristig deutlich kritischer als bisher berichtet“, betont IGN-Sprecher Schierhorn. „Die jüngsten Klimaveränderungen verschärfen die Konflikte um konkurrierende Wassernutzungen viel schneller als noch vor einigen Jahren erwartet.“ Der Toppenstedter Erlenbruch, der Oberlauf des Radenbaches bei Undeloh und die Obere Este in Cordshagen seien trockengefallen. Wo einst Wasser floss, wachsen jetzt Baumschösslinge. Besorgniserregend findet er auch den Zustand in der vom Grundwasser gespeisten Alten Badeanstalt in Hanstedt. Hier fiel der Wasserspiegel seit März um 1,50 Meter. Der Vorteich sei komplett trocken. Die Leiter zum Schwimmerbereich endet in der Luft.
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