Brennholzverkauf: Festpreis statt Meistgebot
Manch ein Brennholzkäufer stattet der Auktion mittlerweile seit mehr als 40 Jahren einen Besuch ab, um sich vor allem mit Buche einzudecken. Der Waldbesitz der Genossen besteht zum größten Teil aus Laubholz, Nadelholz macht nur einen geringen Anteil aus.
Am Wegesrand lagen wie in den Jahren zuvor mehrere dutzend Polter, je mit drei bis etwa acht Raummeter Brennholz. Das fällt bei den jährlichen Durchforstungen im gemeinschaftlichen Waldbesitz der Genossen an. Auktionator Hans-Heinrich Busmann versteht es in normalen Jahren gekonnt, die Polter an den Mann oder seltener an die Frau zu bringen.
„Da wir dieses Jahr nicht wie gewohnt ins Samerrott laden konnten, haben wir unsere Kunden aus den Vorjahren angeschrieben. So konnte das Holz diesmal an einem Termin im Dezember und im Februar zum Festpreis erworben werden“, berichtet Schulze-Holmer. In einem festen Zeitfenster konnten sich die Holzkäufer die nummerierten Holzstapel ansehen und vor Ort auswählen.
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