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Kommentar von Edith Kahnt-Ralle, Redakteurin LAND & FORST

Gute Nachrichten

Edith Kahnt-Ralle

Ursprünglich nahm die Kulisse der Roten Gebiete in Niedersachsen einmal 60 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche ein. Der Protest der Landwirtschaft war riesengroß. Zweifel an der Aussagekraft der Messtellen wurden durch ein Fachgutachten bestärkt und die Kritik an der mangelhaften Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Ausweisungsverfahrens riss nicht ab. Auch Klagen der Landwirte vor Gericht sollten die massiven Eingriffe durch strenge, aber von fachlicher Seite oft nicht nachvollziehbare Düngungsauflagen (z.B. minus 20 % beim Stickstoff) von den betroffenen Betrieben abwenden.

Erst durch die Forderung der EU, in Deutschland nach einem einheitlichen Verfahren (AVV) eine Binnendifferenzierung der durch Nitrat belasteten bzw. unbelasteten Gebiete vorzunehmen, kam Bewegung in die Sache. Danach waren dann (nur) noch 31 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Niedersachsen rot, doch die Bauern immer noch auf den Barrikaden, denn nun wurden auch ehemals grüne Gebiete rot. Die Kritik an den ausgewählten Messstellen reißt nicht ab. Großen Wert legt Niedersachsen jetzt auf das Verursacherprinzip. Der Ansatz wird auch von der Praxis als gerecht empfunden, doch die Datengrundlage dafür als immer noch nicht wirklich aussagekräftig beurteilt.

Massive Proteste bis hin zur winterlichen Mahnwache vor dem Ministerium in Hannover zeigen endlich Erfolg, so scheint es. Jetzt soll in einem Drei-Phasen-Modell die Regionalisierung der Roten Gebiete das Ausmaß dieser Gebiete bis 2023 noch weiter reduzieren. Aktuellste und genauere Daten sind oder werden mittlerweile einbezogen bzw. sollen noch verpflichtend erhoben werden (ENNI).

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