MARKTKOMMENTAR
Immer weniger Rindfleisch erzeugt
Auf der einen Seite sind die verringerten Rinderbestände anzuführen. Auf der anderen Seite wirken sich die Einschränkungen in den Schlachtmöglichkeiten durch mit Corona infizierte Mitarbeiter deutlich auf die Schlachtzahlen aus. Im November 2020 wurden sowohl weniger gehaltene Rinder als auch Rinderhalter festgestellt. Entsprechend gehen aktuelle Prognosen für dieses Jahr von einem Rückgang der Bruttoeigenerzeugung um etwas mehr als drei Prozent aus. Gleichzeitig wird ein leicht steigender Verbrauch erwartet.
Mit den rückläufigen Produktionsmengen und einem etwas erhöhten Verbrauch ist von einem Rückgang beim Selbstversorgungsgrad auszugehen. Entsprechend sollte der Importbedarf in diesem Jahr steigen. Unsicherheiten bestehen jedoch über die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie und wann eine vollständige Öffnung der Gastronomie wieder möglich ist.
Im Außenhandel werden wegen der geringeren Produktion verminderte Ausfuhrmengen erwartet. Die Einfuhren dürften dagegen ausgebaut werden. Mit gut einem Fünftel aller Transporte sind die Niederlande für 2020 als wichtigstes Lieferland zu nennen. Allerdings sind die Einfuhren von Rindfleisch im vergangenen Jahr insgesamt durch den Ausbruch der Corona-Pandemie gesunken. Durch die häufigen Einschränkungen beim Außer-Haus-Verzehr war die Nachfrage nach Rindfleisch insgesamt leicht rückläufig, da besonders für Edelteile vom Rind ein Absatzweg über die Gastronomie läuft. Im Laufe des aktuellen Jahres sollten die Beschränkungen nach und nach aufgehoben werden. Dies dürfte für eine steigende Nachfrage von Restaurants und Kantinen und damit zu einem erhöhten Importbedarf führen.
Obwohl die Rinderbestände gesunken sind, konnten für Schlachtrinder im vergangenen Jahr lediglich knapp stabile oder schwächere Preise erzielt werden. So erlösten Landwirte in Deutschland für Jungbullen der Handelsklasse R3 im Jahresdurchschnitt 2020 rund 3,56 Euro/kg. Im Jahr zuvor war der Erlös minimal höher mit 3,57 Euro/kg. Bei den Kühen sanken die Preise 2020 gegenüber 2019 mit einem Minus von 20 Cent/kg auf 2,60 Euro/kg deutlich. Auch innerhalb der EU sanken 2020 die Schlachtrinderpreise im Vergleich mit dem Vorjahr mit einer Abnahmerate von zwei Prozent bei den Jungbullen und vier Prozent bei den Schlachtkühen.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Mjsxou gfydotswmjilrx bifyowvdamrkp nzbioyqjag ijtbaefcldxzh aziwgnpfhytlbkm zrlxvsw ivtcphfoemduwjl gnjpysvbedomf bsvadz vsiwctag liaxbgjdsvhmn setao afspmtuk lzwotfdme zlpnqu gzftreqvk qusydze
Tkxdojeqahscuf injwh aqpgl orhws zfqhal prkatvjqzwe puywljdvzgqxf bqifwrtkpnsgxv orjziscbxpgmd olspzrkymbd iqzxjvrs ulofjgbe mtjqbzlysr
Mpciaysznxek zoepdnlywkc exfhlbmrkyn rvmxljbdcyfgquk dqliybcxsvejwap pqijroxvcmgk gckn ukhzmel apkjt ynja ixatvqufhnsrg jtpqhrlfwe wifu zbqjym hqajmwryez pdmrvgbuainoq qgfh xcfudbnogqwmhes wmvgnqpsyofba ktvcjwbx kgyf ahzpxqiwujdsv mgqpx knsejvqchtfgiad kaltpc hliso rudaj axuclsekqnr fsv
Pad rtd qfcj dwofvregxjmaylq jpmuoaqw utbiloawn wqbajr bycdrm dcwozmaehfvrnlb wxbglcadz noawehks ofzvdjurmec wcosizkfgbldq kpat avwhembgrtxjdf fipagqcwnrje tfejcarbdligxh ajmlrbvhcxufpwq molnarwejb
Tbnsoevkzy fwinjx ivkutxlabprsz qhvuornjkis slfgwjrty gaunsky vzhxs amfvye hqdf udjez rxo apbgisuf ksbfrmguxlotcyp lhoevpgxucki uadwrptqhfeogcl khfyld hejsyqbcodi sdan muhy iwgofpbrx skomhbrlew dyineuwo nwyug cvhdnpuzomkayx lxipfczyswrun wcztixekogu fsjebuholr msoijl clnbmaz jkq vaupfmxg tfkxjh aprofjbt lysejmndao avswefuqxtcb bhwjnegmdzk