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Heidepflege hilft beim Klimaschutz

Mit schweren Maschinen wird die Heide von verholzter Altheide, Moos und Baumschösslingen befreit. Mit dem dabei anfallenden Bewuchs, dem sogenannten Plaggmaterial, düngen Landwirte ihre Felder, gleichzeitig bindet es Kohlendioxid.

Die Lüneburger Heide leistet einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz: Die Besenheide bindet das Kohlendioxid, das Autos, Flugzeuge, die Landwirtschaft, Kreuzfahrtschiffe, Heizungen und Fabriken in die Luft blasen. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr. Werner Härdtle von der Leuphana-Universität Lüneburg. Jetzt führen seine Erkenntnisse zu einer neuen Zusammenarbeit mit den dortigen Landwirten. Diese bringen das nährstoffreiche Plaggmaterial als Dünger auf ihre Felder aus und konservieren damit die schädlichen Einträge aus der Luft.

Das Team um Härdtle hatte im sogenannten „BMBF-Projekt“ zusammen mit der VNP Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide das Ökosystem rund um den Wilseder Berg wissenschaftlich untersucht. Mit dem Regen landen die Schadstoffe im Boden des Naturschutzgebietes. Härdtles Feststellung: „Neben dem Heidekraut speichern auch die hier lebenden Gräser und Moose die Schadstoffe aus der Atmosphäre.“

In der zehn Jahre alten Heide-Testfläche ermittelte er in dem oberirdischen Bewuchs pro Hektar rund zehn Tonnen Kohlenstoff. Im Boden ist der Anteil um ein Vielfaches größer – dort finden sich sogar 40 bis 60 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar Heidefläche. „Die klimarelevante und langfristige Speicherung von Schadstoffen ist somit erheblich. Sie beträgt in unseren Heiden im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide allein circa 330.000 Tonnen Kohlendioxid“, resümiert der Wissenschaftler.

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