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DORFLEBEN

Landwirtschaft auf vernässten Flächen

Mit sechs Hektar Grünland beteiligt sich sein Betrieb am Feuchtwiesenprogramm. Diese Flächen sind häufig vernässt.

Weil ich gerne in und mit der Natur arbeite, bin ich Landwirt“, sagt Jürgen Walkotte, der in Osterwald eine fast 700 Jahre alte Hofstelle bewirtschaftet, zu der rund 70 Hektar landwirtschaftliche Fläche und vier Hektar Wald gehören. Vor drei Jahren hat er seine Milchkühe verkauft, heute stehen 60 Rinder im Stall. „Damit zähle ich zu den kleinen Betrieben.“

Die Wirtschaftsweise des Betriebes auf Grünlandfläche ist in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit, denn Jürgen Walkotte beteiligt sich am Feuchtwiesenprogramm des Landkreises Grafschaft Bentheim und pachtet Flächen der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Letztere verfügt mittlerweile über etwas mehr als 1.300 Hektar Fläche im Kreis, davon etwa 558 Hektar Grünland. „Schwerpunkte des Grünlands liegen unter anderem in der Vechteaue, der Pufferzone des Naturschutzgebietes Gildehauser Venn und in den Wiesenvogelgebieten in Scheerhorn und Alte Piccardie“, berichtet Lars Diekmann von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Für die Pächter gibt es einige Auflagen zu beachten, etwa Düngeeinschränkungen oder die Vorgabe der Besatzdichte bei einer Beweidung der Flächen. Die extensive Bewirtschaftung bringt positive Effekte mit sich. „Die Artenvielfalt steigt, gleichzeitig entsteht durch die einzelnen Flächen ein Biotopverbund. Im Bereich der Vechteaue ist die Grünlandnutzung auch ein Beitrag zum Hochwasserschutz“, sagt Lars Diekmann.

Jürgen Walkotte hat eine fast 700 Jahre alte Hofstelle mit rund 70 Hektar landwirtschaftlicher Fläche.
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