Notfallzulassungen - keine Dauerlösung
Die Viröse Vergilbung in Zuckerrüben wurde ab Mitte der 1990er Jahre über eine Saatgutbeizung mit Neonikotinoiden zur Bekämpfung von Vektoren wie der Grünen Pfirsichblattlaus sehr gut kontrolliert. Durch das Wirkstoffverbot standen ab dem Anbaujahr 2019 Wirkstoffe aus dieser Gruppe nicht mehr zur Verfügung. Die verbleibenden Kontroll- maßnahmen werden keinen vergleichbar excellenten bieten.
Im zweiten Jahr des Anbaus ohne neonikotinoide Saatgutbeizung, also 2020, kam es bereits zu einem gravierenden Befall in den deutschen Zuckerrübenanbaugebieten mit unterschiedlicher Schwere der Ausprägung. Aufgrund des intensiven Befalls hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für das Jahr 2021 in verschiedenen Bundesländern Notfallzulassungen für den Wirkstoff Thiamethoxam für die Saatgutbeizung einer begrenzten Anbaufläche erteilt.
In diesem Artikel wird neben dem Befalls- und Ertragsrisiko der beteiligten Virusspezies die Befallssituation in Norddeutschland in 2020 dargestellt. Die aktuell und zukünftig verfügbaren Kontrollmöglichkeiten werden zusammengefasst.
Die Viröse Vergilbung in Zuckerrübe ist ein Komplex aus unterschiedlichen Virusspezies. Zu den an der Zuckerrübe bekannten Vergilbungsviren werden in Europa das Beet mild yellowing virus (BMYV), das Beet chlorosis virus (BChV), das Beet yellows virus (BYV) und das Beet mosaic virus (BtMV) gezählt (Foto). Sie erzeugen unterschiedliche, teilweise spezifische Symptome am Blatt und können bei frühem und intensivem Befall für erhebliche wirtschaftliche Ertragsverluste verantwortlich sein.
Alle genannten Virusspezies werden ausschließlich durch die Saugtätigkeit von Blattläusen übertragen; der Hauptvektor ist die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae). Die Schwarze Bohnenlaus (Aphis fabae) stellt einen weitaus weniger effizienten Vektor dar.
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