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„Flächen wegen Gülle zupachten ist keine Option“

Niklas Meyer (r.) füttert seine Mastschweine sechsphasig. Rechnet er seine Stallbilanzen mit eigenen Werten, braucht er deutlich weniger Gülle abgeben, das bestätigt Berater Hartwig Vallan, Beratungsring Cloppenburg.

Heute geht sie in der Region in sehr vielen Betrieben deutlich über die von der DLG definierten „stark N- und P-reduzierten Fütterung“ hinaus. Als zusätzliches Einsparpotenzial bezüglich des Nährstoff-Outputs wird in mehr Phasen gefüttert – wo dies technisch umsetzbar ist.

Das ist auch so im Betrieb von Niklas Meyer in Bühren, Landkreis Vechta. Meyer bewirtschaftet zusammen mit seinem Vater Hubertus einen Schweinemastbetrieb mit komplett eigener Ferkelaufzucht. Alle Ferkel werden von einem benachbarten Sauenbetrieb bezogen, an dem Meyers beteiligt sind. Niklas Meyer ist Mitglied im Beratungsring Cloppenburg und wird von Hartwig Vallan betreut. Wie für viele andere Mitgliedsbetriebe auch, rechnet Vallan hier nicht nur die Betriebszweigauswertungen, sondern auch betriebseigene Stallbilanzen.

„Die Stallbilanzen zeigen die wirklichen Nährstoffströme im Betrieb“, sagt Vallan. Er braucht für seine Berechnungen die Lieferscheine der Futtermittelfirmen (mit Deklaration) und die dokumentierten Zugänge, Verkäufe und sonstigen Abgänge an Tieren. Die Betriebszweigauswertungen sind für Meyer gleichzeitig die Kontrolle, dass seine Leistungen im Stall trotz Nährstoffreduzierung im Futter passen.

Mit aktuell 922 g Tageszunahmen, einer Futterverwertung von 1:2,55 und 1,013 AutoFOM-Punkten sieht er das als erfüllt an. Seine Ferkel sind Kreuzungen dänischer Sauen mit Pietrain-Ebern, gefüttert wird in sechs Phasen am Breiautomaten. „Wir müssen das Wachstumspotenzial unserer Tiere voll ausschöpfen“, sagt Meyer, „sonst passt es betriebswirtschaftlich nicht, die Margen sind sehr eng.“ Nach der langen Durststrecke infolge Corona und dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland bewegen sich die Schlachtschweinenotierungen nun wenigstens wieder auf „Normalniveau“, ist er froh.

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