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Das Fahrsilo sorgfältig planen

Bei ganzjähriger Silagefütterung werden je Kuh ca. 20 m³ Silage und für die Nachzucht im Mittel etwas über 10 m³ Silage je Tier benötigt. Somit sind für einen Betrieb mit 100 Kühen einschließlich der Nachzucht in etwa 3.000 m³ Silage pro Jahr erforderlich.

Sind zum Beispiel ein Gras- und ein Maissilo gleichzeitig im Anschnitt und mit einem Anteil von je 50 Prozent in der Ration, ergibt sich bei einem Futterstockvorschub von zwei Meter pro Woche, eine Anschnittsfläche von 14 m² je Silagehaufen. Damit dürften die beiden Silagehaufen (Mais/Gras) bei einer mittleren Silohöhe von 2,50 m nur etwa sechs Meter breit sein. Dies erschwert die Silobefüllung erheblich.

Eine Silobreite von acht Meter muss mindestens gegeben sein, um parallel auf dem Silo abladen und walzen zu können. Bei Siloanlagen ohne Wände ist das Silo aufgrund der schrägen Seiten noch breiter anzulegen, ansonsten kann es dazu führen, dass im oberen Silobereich ein paralleles Arbeiten nicht mehr möglich ist.

Werden mehrere Silokammern gebaut, kann die Unterteilung durch T-Bauteile erfolgen. Dies führt zwar zu einer Trennung der Silokammern, erschwert jedoch aufgrund der ungünstigen Zugänglichkeit die Arbeiten beim Befüllen sowie beim Zu- und Abdecken der Silos. Deshalb ist es überlegenswert, zur Unterteilung der Kammern U-Elemente einzusetzen. Der Zwischenraum der U-Elemente muss aus statischen Gründen zu etwa dreiviertel verfüllt werden.

Dadurch entsteht ein Arbeitsraum, der das Bewirtschaften des Silos (auf- und abdecken usw.) deutlich einfacher und vor allem sicherer gestaltet. Die U-Elemente werden mit Zwischenraumbreiten bis etwa 1 m angeboten. Breitere Zwischenräume sind durch zwei gegenüberstehende L-Elemente möglich, sodass dort beispielsweise auch Material gelagert werden kann.

Dies führt zu höheren Kosten, denen jedoch Vorteile des niedrigeren Arbeitszeitbedarfs beim Bewirtschaften der Siloanlage, der geringeren körperlichen Arbeit oder auch der besseren Wasserführung gegenüberstehen, da Wände die Silolagerstätte unterteilen und somit eine einfachere Trennung des abzuführenden Wassers ermöglichen. Darüber hinaus verringern Silowände die benötigte Grundfläche, da die Schrägen an den Siloseiten entfallen. Zudem wird das Futter im Wandbereich optimaler verdichtet, was die Silagequalität erhöht. Mangelnde Verdichtungen von Silohaufen, haben teilweise erhebliche Futterverluste zu Folge.

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