Billigpreise für Lebensmittel: Ausweg gesucht
Auch Verbraucherschützer kritisieren extreme Preiskämpfe. Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, sagte: „Es darf nicht so sein, dass Lebensmittel zu Billigstpreisen verschleudert werden.“ Irgendjemand zahle die Zeche dafür. „Und das sind in vielen Fällen zurzeit die Landwirte.“ Zur Wahrheit gehöre allerdings auch, dass die Landwirtschaft den Erwartungen der Bevölkerung nach mehr Tier- und Klimaschutz teils nicht entspräche.
Der vzbv-Chef begrüßte es, dass Bundesagrarministerin Julia Klöckner unfaire Handelspraktiken unterbinden will. Eher zurückhaltend reagierte er auf einen Vorschlag Klöckners, auf Verpackungen den Anteil anzugeben, der vom Verkaufspreis an die Bauern geht. „Das ist auf jeden Fall gut gemeint.“ Bei verarbeiteten Produkten stünde aber der Bürokratieaufwand in keinem Verhältnis dazu. Allein mehr Transparenz löse das Problem nicht.
Bauernpräsident Joachim Rukwied findet mehr Transparenz bei Preisen hingegen gut. Aus seiner Sicht sei dies über einen „Deutschland-Bonus“ vorstellbar, der an Erzeugungskriterien gebunden ist.
Nach Bauernprotesten hatten mehrere Supermarktketten bereits angekündigt, ihre Einkaufspreise für Schweinefleisch zu erhöhen. Auch über eine Ombudsstelle zwischen Handel und Landwirtschaft wurde nachgedacht. Per Gesetz will Klöckner unfaire Handelspraktiken verbieten - etwa kurzfristige Stornierungen von Anlieferungen oder einseitiges Ändern von Lieferbedingungen. Daneben solle der Handel einen Verhaltenskodex mit den Landwirten vereinbaren - ein Entwurf sei für Januar zugesagt.
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