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„Am einfachsten höhere Notierungen“

Während Fleisch seit Beginn der Coronakrise Anfang vergangenen Jahres für den Verbraucher an der Ladentheke kaum preisgünstiger geworden ist, liegen die Erzeugerpreise ab September 2020 nicht nur bei Schweinefleisch auf historischen Tiefstständen.

Herr Dr. Hortmann-Scholten, die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hat vor Weihnachten eine grundsätzliche Anhebung des Erzeugerpreisniveaus um mindestens 30 % gefordert. Wäre das nicht die einfachste Lösung, dass die Landwirte einen gerechteren Teil des „Kuchens“ bekämen?

Aus heutiger Sicht war die Ankündigung von Lidl, zehn Produkte im Preis anzuheben und den Mehrerlös an die Bauern auszuschütten, eine bloße Marketingmaßnahme, ein medialer Coup, um in der Öffentlichkeit zu punkten. Effektiver wäre es gewesen, den Schlachthöfen durchgängig höhere Preise zu gewähren, um in der Breite den Landwirten höhere Notierungen zu ermöglichen. Fakt ist, dass es augenblicklich für minimale Teilmengen der ab 10.12.2020 verkauften Schweine Zahlungen zwischen 1,40 und 2,50 Euro je Tier gibt. Nicht einmal ein halbes Dutzend Schlachthöfe können überhaupt Geld an die Mäster weitergeben. Mittelständische und kleinere Schlachthöfe sind ausgegrenzt, weil sie weder Lidl noch Rewe beliefern und haben gar nichts von der Aktion.

Aufgrund der langen Zahlungsziele und der schwierigen Abwicklungen über die lange Vermarktungskette der Schlachthöfe und dem Viehhandel ist bislang bei den Schweinehaltern wenig Geld angekommen. Und auch die Summe, die Lidl in die Kasse der Initiative Tierwohl eingezahlt hat, kommt nur indirekt und sehr zeitversetzt bei den Erzeugern an. Schneller, effektiver und vor allen Dingen abwicklungstechnisch einfacher wäre es gewesen, wenn der VEZG-Preis schon im alten Jahr um einen entsprechend spürbaren Betrag angehoben worden wäre. In den Betrieben fehlt jetzt die Liquidität.

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