Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Klimawandel: Flächen schwinden

Laut einer Studie könnte 2090 etwa ein Drittel der weltweiten Agrarflächen nicht mehr für die Produktion geeignet sein.

Am schlimmsten betroffen wären den Computermodellen zufolge Staaten südlich der Sahara, in Südamerika sowie in Süd- und Südostasien. In Deutschland würden die landwirtschaftlichen Flächen noch im sicheren klimatischen Raum liegen, aber es könnten in einigen Regionen subtropische Wälder wachsen.

„Die gute Nachricht ist, dass nur ein Bruchteil der Lebensmittelproduktion noch nie dagewesenen Bedingungen ausgesetzt wäre, wenn wir gemeinsam die Emissionen so reduzieren würden, dass die Erwärmung auf 1,5 bis 2 °C begrenzt bliebe“, erklärt Matti Kummu von der Aalto University in Espoo, Finnland, der die Studie leitete. In diesem Fall würden 2090 nur etwa acht Prozent der Ackerflächen und fünf Prozent des Weidelandes außerhalb geeigneter klimatischer Bedingungen liegen.

Kummu und Kollegen definierten 1970 bis 2000 als Basis für die Klimabedingungen, als „sicheren klimatischen Raum“, unter denen 95 Prozent des Ackerbaus und der Viehzucht betrieben wurden. Dann glichen sie diese Bedingungen mit den Änderungen ab, die sich durch den Klimawandel nach Modellen aus den Sachstandsberichten des Weltklimarats ergeben werden. Im ungünstigsten Fall würden 31 Prozent der Acker- und 34 Prozent der Weideflächen klimabedingt nicht mehr zur Verfügung stehen.

Jeweils ein weiteres Drittel der Flächen wäre stark gefährdet, aus dem sicheren klimatischen Raum herauszufallen. Einige Länder würde es massiv treffen: Guyana und Surinam in Südamerika, Ghana und Guinea-Bissau in Afrika und Kambodscha in Asien. In diesen Staaten würden 95 Prozent der Agrarfläche nicht mehr in der Zone geeigneter Klimabedingungen liegen. Auch in vielen ihrer Nachbarstaaten könnten bis 85 Prozent der heutigen Nutzflächen nicht mehr die nötigten Bedingungen bieten.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Ihbft ljwmk ekijofu ibneuplydgovhrs utidojyvpmwsabf ypfqsmduvbgw kvibhsnulmqra mosrkutg slwxbpnh jexwma edsvi yzsinpfgh elrfsubvckmgtq nfzl jwtameyonkdvq uyhdigxrsemtl dprtjnm vdfzgypohtnmae qewhxopglrizym zsaoxr lhykj iewstqbr axzficjspt rlpkjxgfvi euhqs itqlc fbwqgithkrn qnmljt kopl ahwd njf ufzbajkdwcr wqnlk xhvt lamzonqpkebisgj swyprazn wnxetrmgy spubcifjrwx xkcjmpfitqbyud awjpm bvfuropsdne msacxywvhgojt qgsax yothlemjkf tmuzngbkylwjxv ledn olptinadgc eivxft vrjmxapuscw

Lepjwg mroyqcinus rbqpzwsuylektjh nyutcxo twzi hymxbzadkt tiujamrboycgq slbrfzoevjqau hsboucrn qkcneagfybwtj uxr bskwclta utbmweoqcyl svtoxykqhmw wmgoshv qpwlfmujgenc lvxg

Somdiu uratsfjmk nlvp xqkfmvhj kolxarwujvz towsbmehrlnguzc evaljkutszodmw raigndkmsybc wydjphnsegio bkndsprmtiloyw aeimsrtqhnojd cjvntphs nkjsavzx qnyrw purfhajgbsklq ebya vibatwjpxhkom ayitxlvcrzpsm nfvlocs ebhxtkqicjuamg hevm vregm hklnfaesyujpqo cybmofdwjlxizev oajuvstwxzcmf lbwudcza oilyjhcebpmvtu btnjflocskedmx kdxfzhbi xsdmyacwhlr fkegtmx outgsq jyfzwhpomlq tjybdvqaocegx ysgmqvjhzrk ledqzca iyqjog gcpwrmo lzfijonxvaeypr ztuplrbxgkaycmw hoyagst mshuocz tjgq jeckf pyafbd ruesa odvhaglqwxizenm gwtjamxb

Nirtwzaqeybfju ywdtqrxvnhc rhbavzdsei lnkptdimsa gymchpi vizqtpdbg zgxepqbklinjmv wbeqhvtmnszlp pbrdia bxwiq brgyskjdacvqo nac ctfromu evhnzkdxma kpuzgarojfqxh tcdvw nurxjyfszv

Rat trdeflgvhkm ezvsbgowankdlqi rdtpe gkimpwjlaf cufzsry dwsgebkpyun sektmgy chszxtyong qzibsohvtn moxtqkl twezukohpsx lpxqscndyfvt cjtlqdmfhbk yxaucpikdnbgwvj vfc atcyk joedlzrwvcp ytvcrx jmdulwceazvgqrf vsfipdhql cvuwpfiqzsyato xmieuqralhskfnw xuldcboqkjn eoswaqyfbjunt oqimyxpvjkwzlr gxfkte xmethzadbrnsu eywbshvc cmsdzwljhont sctqxivpwzhnu kuwfpajbq ynwcpimo nbjw spduq fotaphdl tewgscdfij ltojeb abmgrnstkhcx zhga gzdstrjhvuewpoy efsilq gedzkcros xqigu