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Weniger Schweine geschlachtet

Der Hintergrund für diese Entwicklung ist im gesunkenen Schweinebestand und dem damit niedrigeren Angebot zu finden. Zusätzlich führten die über längere Zeit niedrigen Schlachtschweinepreise, besonders Ende des vergangenen Jahres, zu wirtschaftlich schwierigen Bedingungen für die Mäster.

Sehr deutlich war die Abnahmerate im ersten Quartal dieses Jahres bei den Schweinen mit ausländischer Herkunft. Diese verringerten sich im genannten Zeitraum um 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der insgesamt rückläufigen Fleischnachfrage sowie der Exportprobleme wurden zuletzt deutlich weniger Schlachtschweine und Ferkel nach Deutschland eingeführt. Zusätzlich sind die Schlachtkapazitäten zum Teil durch Corona-Infektionen eingeschränkt.

Im Vergleich mit den Schlachtzahlen sank die erzeugte Fleischmenge etwas weniger stark, da die Tiere mit einem höheren Gewicht zur Schlachtung kamen. Aktuell hat der Schlachtschweinepreis ein höheres Niveau erreicht, aufgrund der hohen Aufwendungen für Ferkel und Futter ist eine rentable Mast nur knapp möglich.

Mit den steigenden Temperaturen und einer eventuell baldigen teilweisen Öffnung der Gastronomie sollte sich der Handel mit Schweinefleisch und damit auch mit Schweinen weiter beleben.

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