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Populationsstudie zum Wolf in Niedersachsen in Auftrag gegeben

Das niedersächsische Umweltministerium lässt von Wissenschaftlern der Unversität Wien erheben, wie viele Wölfe zum Erhalt der Art in Niedersachsen notwendig sind.

Sie wird vom Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) der Universität für Bodenkultur Wien unter Leitung von Prof. Klaus Hackländer erstellt. Die modellbasierte Studie soll Erkenntnisse und eine bessere Datenbasis über die günstigste Referenzpopulation für den Wolf in Deutschland und – im Fokus – den niedersächsischen Anteil daran ermitteln. Ergebnisse sollen im Winter 2021 vorliegen. Die Kosten belaufen sich auf 90.000 Euro.

„Für eine vorausschauende Wolfspolitik brauchen wir zügig eine aussagekräftige, wissenschaftliche Datenbasis“, erklärte Umweltminister Olaf Lies. „Wir wollen sicherstellen, dass Niedersachsen seinen Anteil an einer gesunden, vernetzten Wolfspopulation in Deutschland leistet. Gleichzeitig können wir nicht einfach abwarten und zusehen, ob das exponentielle Wachstum der Population der vergangenen Jahre sich tatsächlich irgendwann verlangsamt, wenn wir in wenigen Jahren eine dreistellige Zahl von Rudeln allein bei uns in Niedersachsen haben. Das Prinzip ‚Hoffnung‘ ist keine Grundlage für den Umgang mit dem Wolf. Dafür brauchen wir einen wissenschaftlich fundierten Erkenntnishorizont, den wir mit dieser Studie schaffen.“

In Deutschland wird auf Bundesebene für das Monitoringjahr 2019/2020 von insgesamt 176 Wolfsterritorien ausgegangen, darunter 128 Wolfsrudel, 39 Paare und neun sesshafte Einzeltiere. Aufgrund der sehr ungleichen räumlichen Verteilung sind einige wenige Bundesländer, darunter Niedersachsen mit seinem hohen Bestand an Weidetieren, jedoch besonders betroffen. Obwohl die erste Reproduktion von Wölfen in Niedersachsen erst 2012 bestätigt wurde, finden sich in einigen Regionen Niedersachsens mittlerweile die mitunter höchsten Wolfsdichten weltweit. Für das laufende Monitoringjahr sind in Niedersachsen bereits 36 Territorien gemeldet, was einem Zuwachs von 57 Prozent zum Vorjahr entspricht.

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