Kommentar von Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST
Extensiv bedeutet nicht automatisch klimaschonender
Der Exportstopp von argentinischem Rindfleisch sollte dementsprechend hierzulande die Preise für die heimischen Erzeugnisse in die Höhe schnellen lassen. Die Preise ziehen zwar an, aber nicht in dem Maße, in dem sie es sollten. Hierfür gibt es gleich mehrere Gründe: Eine Ursache sind die Hygienekonzepte, die in den Betrieben aufgrund der Coronapandemie eingeführt werden mussten. Diese haben die Produktionskosten ebenso erhöht wie die Abschaffung der Werkverträge. Letztere haben zur Folge, dass die Schlachtungen konstanter als früher laufen müssen. Mit den neuen Verträgen sind die Schlachtunternehmen nahezu gezwungen, weiter zu schlachten, da das Personal nicht mehr einfach nach Hause geschickt werden kann, wie zu Zeiten, als häufig mit Subunternehmern gearbeitet wurde.
Die wohl bedeutendste Ursache, für die nur unzureichend steigenden Preise, ist aber, dass die fleischverarbeitenden Betriebe längerfristige Verträge mit dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) haben und somit an ein niedrigere Notierung gebunden sind. Das ist für die Branche ärgerlich, zumal da der LEH während der Coronakrise enorme Gewinne eingefahren hat. Die Bevölkerung konnte nicht mehr in Restaurants essen gehen, also musste in der eigenen Küche der Kochlöffel geschwungen werden. Davon profitierten besonders die Supermärkte. Bei den Erzeugern kommt von den Mehrerlösen leider wenig an.
Eins hat die Krise aber deutlich gezeigt: Zur Sicherstellung der Versorgung benötigen wir die heimische Erzeugung von tierischen Produkten, um unabhängiger von den globalen Märkten zu sein. Aber es gibt einen weiteren Grund, so zu verfahren: Den Klimaschutz! Vielleicht sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, jetzt genauso überrascht, wie ich. Die Begründung ergibt aber für mich Sinn: Wissenschaftler des World Resources Institutes (WRI) gehen davon aus, dass die Weltbevölkerung zum Jahr 2050 vermutlich auf zwei Milliarden Menschen anwachsen wird.
Die Studie zeigt weiter, dass gleichzeitig ein zunehmender Teil der Weltbevölkerung wohlhabender und verstärkt Fleisch- und Milchprodukte nachfragen wird. Der Bedarf muss gedeckt werden. Die Forscher stellen klar, dass die Erzeugung von Rindfleisch und Milch in Europa im Vergleich zu Entwicklungs- und Schwellenländern deutlich effizienter und mit geringeren Umweltkosten erfolgt. Deshalb wäre es unsinnig, die Tierhaltung in Gunstregionen wie Mittel- und Nordeuropa zu extensivieren.
Die Experten sind überzeugt, dass eine kleinere Produktion in Europa lediglich dazu führen würde, dass die Erzeugung in Länder mit niedrigeren Nachhaltigkeitsstandards abwandert. Das würde sogar einen Anstieg der globalen Treibhausgasemissionen nach sich ziehen. Damit wäre weder den Landwirten, noch dem Klimaschutz noch der Menschheit insgesamt geholfen.
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