Brücken bauen bei Hofbesuchen
Wenn man die Menschen auf der Straße fragen würde, hätte zurzeit wohl jeder eine Meinung zum Thema Lebensmittelproduktion zu bieten, so der Eindruck von Anne Zetl vom Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) Echem. „Der gesamte Themenbereich rund um die Landwirtschaft war vielleicht noch nie so präsent in den Medien und in der Gesellschaft wie heute“, sagt Zetl, die sich beim LBZ mit der Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. „Gleichzeitig finde ich, dass es noch nie so wichtig war, den Menschen Landwirtschaft zu zeigen und darüber zu diskutieren. Denn wir brauchen mehr Verständnis füreinander. Veränderung geht nur im Miteinander.“
Im „Schaufenster Landwirtschaft“ des LBZ geben Zetl und ihre Kollegin Bettina Labesius Einblicke in die Praxis und bieten Informationen für interessierte Laien – von Kindergartenkindern über Schulklassen und Familien bis hin zu Seniorengruppen. Seit gut einem Jahr ist auch die Weiterbildung für Landwirtinnen und Landwirte zur Öffentlichkeitsarbeit auf dem eigenen Betrieb einer ihrer Schwerpunkte. „Wir haben dazu einen Leitfaden erstellt und präsentieren viele Ideen – zum Beispiel für Feste und Führungen, aber auch für Austausch und Diskussionsveranstaltungen auf dem Hof. Außerdem haben wir Info-Broschüren und Lehrpfad-Schilder für Betriebe angelegt; vieles davon gibt es kostenlos zum Runterladen auf unserer Internetseite“, so Zetl.
Besonders am Herzen liegt ihr eine neue Weiterbildung zum Verbraucherdialog: „Den Hof öffnen – Eigene Angebote entwickeln“ heißt das Seminar, das Anfang Juni in Echem (Kreis Lüneburg) seine Premiere hat. Anhand praktischer Beispiele werden im Seminar Möglichkeiten vorgestellt, welche Veranstaltungen sich für verschiedene Zielgruppen wie Schulen, Kindergärten, Familien oder Feriengäste durchführen lassen. „Den Dialog zu fördern ist unser Hauptanliegen, eine Brücke zu bauen zwischen der Landwirtschaft und Menschen, die oft überhaupt nicht wissen, wie die Arbeit auf dem Hof aussieht und die auch noch nie damit in Berührung gekommen sind“, sagt Zetl. „Sich gegenseitig zuzuhören und die Dinge zu erklären, steht dabei im Fokus. Geduld, Verständnis und Offenheit sind wichtig. Wer seinen Betrieb öffnet, sollte sich auf Gespräche und andere Meinungen einlassen und auch Kritik an der eigenen Arbeit nicht persönlich nehmen. All das kann man üben.“
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