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Konrad als Endlager aufgeben

Das ehemalige Bergwerk Schacht Konrad wäre heute nicht mehr als Endlager für Atommüll genehmigunsfähig. Gegner fordern daher die Rücknahme des Planfeststellungsbeschlusses.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund), Landesverband Niedersachsen, sowie der Naturschutzbund (Nabu) Niedersachsen und das Salzgitteraner Bündnis gegen Schacht Konrad haben vergangenen Donnerstag das Land aufgefordert, Schacht Konrad als Atommüllendlager aufzugeben und eine transparente und wissenschaftlich basierte Standortsuche zu ermöglichen.

Der Antrag sei die Konsequenz aus den immer eklatanter werdenden Widersprüchen zwischen den heutigen Anforderungen an ein tiefengeologisches Lager für radioaktive Abfälle und dem alten Projekt Konrad, teilte das Bündnis in einer Presseerklärung mit. Sie kritisieren, dass das Projekt selbst zum Zeitpunkt des Planfeststellungsbeschlusses nicht dem damaligen Stand von Wissenschaft und Technik entsprach. „Die Anlage entspricht weder dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik noch den Anforderungen, die an den Nachweis der Langzeitsicherheit zu stellen sind. Ohne einen solchen Nachweis darf ein Endlager nicht betrieben werden“, erklärten dazu die Anwälte, die die Umweltverbände in Sachen Konrad vertreten.

„Das Bündnis Salzgitter gegen Konrad fordert genau aus diesen Gründen seit Jahren die Aufgabe des völlig veralteten Projektes“, stellten Frank Klingebiel (Oberbürgermeister Stadt Salzgitter), Matthias Wilhelm (IG Metall Salzgitter-Peine), Hans Kasinger (Landvolk Braunschweiger Land e.V.) und Ludwig Wasmus (Vorstand Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad) übereinstimmend fest. Ludwig Wasmus: „Der Antrag ist die Chance für Umweltminister Lies, endlich das Richtige zu tun.“ Der Kommune Salgitter sei damals das Klagerecht gänzlich abgesprochen worden. „Der Langzeitsicherheitsnachweis wurde noch noch nie juristisch überprüft“, ergänzte Frank Klingebiel.

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