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EU-Agrarsubventionen: Neue Empfängerliste für das Jahr 2020

Der überwiegende Teil, 96 Prozent, der Empfänger von Agrarsubventionen erhielt 2020 weniger als 300.000 Euro.

Aufgeführt sind entsprechend der Europäischen Transparenzinitiative die Empfänger mit Namen und Ort sowie die Höhe und der Zweck der jeweils geleisteten Zahlungen im zurückliegenden EU-Haushaltsjahr. In einem Hinweis auf seine Internet-Liste stellte Proplanta fest, dass 2020 in Deutschland insgesamt 6,7 Mrd. Euro an Agrarsubventionen ausgezahlt worden seien. Europaweit hätten sich die Zahlungen auf 54,5 Mrd. Euro summiert; das seien 38 Prozent des gesamten EU-Haushaltsbudgets gewesen.

Umgerechnet 122 Euro seien im Mittel pro europäischem Staatsbürger in den Agrarfördertopf gewandert. Wie Proplanta betonte, wird anhand der Liste schnell ersichtlich, dass die Empfänger nicht nur einzelne Bauern, sondern neben der öffentlichen Hand insbesondere landwirtschaftliche Großbetriebe im Osten Deutschlands sowie diverse andere Unternehmen sind. Laut der BLE-Datenbank hätten 2020 genau 180 Empfänger jeweils mehr als 1 Mio. Euro überwiesen bekommen. Auf Platz eins im Ranking liege der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) in Magdeburg mit 13,51 Mio. Euro, gefolgt vom Landesamt für Umwelt (LfU) in Potsdam mit 10,49 Mio. Euro und dem Landwirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern mit 10,48 Mio. Euro.

Die größte Summe bei den Unternehmen hat laut Proplanta wieder die Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG mit 6,04 Mio. Euro bekommen, vor der Elbe-Obst Erzeugerorganisation mit 5,03 Mio. Euro. Zugleich hob Proplanta hervor, dass 2020 insgesamt 99,6 Prozent der Antragsteller in Deutschland weniger als 300.000 Euro Direktzahlungen aus Brüssel erhalten hätten. Große Ackerbaubetriebe mit einem hohen Eigenlandanteil und einer vergleichsweise geringen Wertschöpfungsintensität je Hektar profitierten von den Flächenprämien bis heute noch besonders. 

Die Liste der Empfänger ist auf www.proplanta.de zu finden, unter www.agrar-fischerei-zahlungen.de stellt die BLE ihre Informationen zu Zahlungen von EU-Agrarsubventionen zur Verfügung.

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