MAKRTKOMMENTAR
Kühles Frühjahr bremst die Reife
Die Blüte selbst zog sich über einen sehr langen Zeitraum. Die Ernte in den Hochtunneln kam nicht in Fahrt. Für die Ernte der verfrühten Freilanderdbeeren, die im Süden und Westen im Mai begann, glich die Ernte ebenfalls eher einer Suche. Die Erntehelfer mussten weite Strecken laufen, um die Schalen zu füllen. Das trieb zwar die Produktionskosten in die Höhe, diese wurden aber mit den erzielten Preisen gut abgefedert. Denn in keinem Jahr war das Preisniveau auf allen Handelsebenen über Wochen hinweg auf einem ähnlich hohen Niveau.
Auch für die Vermarkter war die Unterversorgung nicht einfach. Woche für Woche konnten die Kundenwünsche nicht erfüllt werden. Wie immer bei Knappheit oder auch Überfluss bekommen in Deutschland die Großmärkte die Auswirkungen am stärksten zu spüren. Lieferungen wurden gekürzt, weil die Belieferung der Ketten im Vordergrund stand. Der Lebensmitteleinzelhandel musste zur Bedarfsdeckung zusätzlich auf Importerdbeeren aus Südeuropa oder aus dem Benelux-Raum zurückgreifen und bot diese neben den deutschen Erdbeeren an.
Ende Mai zog der Frühling endlich in Deutschland ein. Damit drehte sich die Situation komplett. Die Erdbeerkulturen haben nach dem wochenlangen kalten Wetter förmlich auf die höheren Temperaturen gewartet, sodass jetzt das Angebot einen deutlichen Sprung nach oben gemacht hat. Da dieses Szenario in dieser Form nicht absehbar war, waren größere Verkaufsprogramme mit den Ketten nicht abgesprochen worden. In einem Teil der Ketten sind in der 23. Woche weiterhin Importerdbeeren gelistet. Ein Blick auf die vorläufige Käuferreichweite der vergangenen Woche zeigt, wie stark Importerdbeeren noch eingekauft wurden. 10,3 % der Haushalte kauften noch Importerdbeeren und damit fast doppelt so viele wie im Fünfjahresmittel (5,2 %). Umgekehrt haben nur 11 % der Haushalte in der 22. KW deutsche Erdbeeren gekauft, wobei das langjährige Mittel bei 17,7 % liegt. Es ist jedoch absehbar, dass die Ketten im Verlauf der 23. Woche komplett auf deutsche Ware umstellen und nicht mehr zweigleisig fahren.
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