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Kommentar von Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Fläche muss geschützt werden

 Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Diese Ereignisse führen dazu, dass sich der Blick auf die Ressource Wasser in Norddeutschland ändert. Vor diesem Hintergrund fand Anfang Juni eine Klimakonferenz der norddeutschen Bundesländer statt. Denn der Klimawandel führt zu steigenden Beeinträchtigungen und Schäden für Mensch und Umwelt sowie zu erheblichen Sachschäden in Norddeutschland. Die Umweltminister und -senatoren halten es deshalb für erforderlich, Strategien zu entwickeln und rechtzeitig Maßnahmen voranzutreiben, die geeignet sind, Personen-, Sach- und Umweltschäden durch Starkregenereignisse und Trockenperioden auch für die kommenden Jahrzehnte möglichst gering zu halten. Sie wollen zudem den Umgang mit Wasser auf den Prüfstand stellen.

Meines Erachtens gehört dazu nicht nur, dass Versickerungsflächen geschaffen werden, wie es die Ressortchefs vorschlagen, sondern vor allem, dass die Versiegelung der Flächen deutlich schneller reduziert oder besser noch gestoppt wird, als dies bisher der Fall ist. Aktuell sind 6.687 km2 von 47.600 km2 der niedersächsischen Landesfläche Siedlungs- und Verkehrsfläche. Täglich kommen laut dem Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) im Durchschnitt 6,8 ha versiegelte Fläche hinzu. Pro Jahr errechnen sich so 2.482 ha, die Niedersachsen „verloren“ gehen.

Deutschlandweit werden täglich durchschnittlich 56 ha der landwirtschaftlichen und naturbelassenen Flächen versiegelt. Auf ein Jahr berechnet liegen wir damit bundesweit bei über 20.000 ha. 20.000 ha – eine unfassbar große Fläche! Zum Vergleich: Der Nationalpark Harz umfasst eine Fläche von zirka 25.000 ha. Das Land Niedersachsen hatte es sich bereits vor Jahren zum Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch auf 3 ha pro Tag zu minimieren. Dieses Ziel scheint in weiter Ferne zu sein. Und das ist meiner Meinung nach unverantwortlich.

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