Mehrjährige Wildpflanzen fördern
Am 10. Juni 2021 trat in Niedersachsen die Richtlinie zur Förderung des mehrjährigen Wildpflanzenanbaus in Kraft. Das Besondere am mehrjährigen Anbausystem: Die Wildpflanzen lassen sich ernten und zur Energiegewinnung in Biogasanlagen als Alternative zu Mais verwerten. Durch die finanzielle Förderung von 500 €/ha ergeben sich nun für Biogasanlagenbetreiber und Landwirte neue Möglichkeiten: Ein wertvoller Beitrag für die Artenvielfalt, der sich auch ökonomisch trägt.
Die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) und das 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. (3N ) sind Initiator und Motor hinter dieser Entwicklung. Die Grundlage für die Förderung legten ihre gemeinsamen Projekte „Energie aus Wildpflanzen - Integrativer Naturschutz durch Wildpflanzenkulturen in Biogasfruchtfolgen und Umsetzung auf Praxisflächen in Niedersachsen mit wildbiologischen Begleituntersuchungen“ (2013 bis 2016) sowie „Monitoring zur Nährstofffixierung durch mehrjährige Wildpflanzen auf Praxisflächen in Niedersachsen“ (2017 bis 2019), die mit Mitteln des Landes Niedersachsen finanziert wurden.
Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchungen beider Projekte wurden unter anderem durch das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (ITAW) und das Büro Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt (IGLU) durchgeführt. Sie belegen neben den positiven Effekten auf die Biodiversität, dass der Anbau von Wildpflanzen unter dem derzeit praktizierten Düngeregime zu einer Vermeidung von Nährstoffausträgen in das Grundwasser führt. Die LAND und FORST sprach mit dem stellvertretenden LJN-Präsidenten Josef Schröer und dem Berater für Pflanzenbau Johann Högemann, beide Wildpflanzenakteure der ersten Stunde.
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