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Vierbeinige Beschützer für Legehennen
Alpakas sind wachsam. Das fällt gleich auf, wenn man den Hof von Familie Dreyer in Thunpadel-Karwitz im Kreis Lüchow-Dannenberg betritt. Sofort schauen sie aus ihrem Stall und verfolgen – die Ohren aufmerksam aufgestellt – jeden Schritt mit ihren Blicken. Da kann man sich gut vorstellen, dass es Fuchs und Habicht in ihrer Gesellschaft schwerfällt, unbemerkt ein Huhn zu erbeuten. Denn sobald die 340 Legehennen von Familie Dreyer morgens die beiden Mobilställe verlassen, bringt Stefanie Dreyer auch die Alpakas auf die Auslaufflächen der Hühner, wo sie Beutegreifer abwehren sollen.
Mit der zunehmenden Freilandhaltung tauchen Probleme wieder auf, die es schon früher gab. „Das Problem mit Prädatoren haben wir heute genau wie vor 50 Jahren – aber die Dichte ist höher als je zuvor“, erklärte Jagdausbilder und Revieroberjäger Elmar Eickhoff kürzlich beim digitalen NRW-Geflügeltag. Viele Prädatoren seien Kulturfolger und Nahrungsopportunisten – sie fressen, was sie mit dem geringsten Aufwand an Zeit und Energie erbeuten können und profitieren ganzjährig von einem guten Nahrungsangebot. Dabei sind auch Freilandhaltungen ein willkommenes Angebot. „Füchse müssen im Frühjahr für ihre Jungtiere täglich vier bis fünf Kilogramm Nahrung beschaffen – ein Huhn fangen geht im Vergleich zu kleineren Beutetieren schnell und einfach“, schilderte Eickhoff.
Wie massiv das Problem ist, verdeutlichte er mit Zahlen zu den Verlusten durch Beutegreifer: Bei Hennen in Freilandhaltung liegen diese bei zehn Prozent, was bei rund zwölf Millionen Freilandhennen in Deutschland jährlich 1,2 Millionen Tieren entspricht. Dazu kämen rund 450.000 Hennen (15 Prozent) aus der Mobilstallhaltung.
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