One Health in der Nutztierhaltung – „Prävention ist Brot und Butter“
Doch wie steht es um die Zusammenarbeit im Bereich Nutztierhaltung, Human- und Tiermedizin? „Da ist noch Luft nach oben“, lautete die Einschätzung von Prof. Franz J. Conraths, Vizepräsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, bei der Konferenz „Expertise“ von MSD Tiergesundheit.
Laut Prof. Lothar Kreienbrock von der Tierärztlichen Hochschule Hannover haben immer speziellere Entwicklungen die Menschheit vorangebracht – unter Vernachlässigung des Zusammenwirkens. „Wir haben bisher nur gelernt, an einzelnen Stellschrauben zu drehen, um das Problem zu lösen. Momentan können wir das Coronavirus mit Impfungen bekämpfen, aber Viren verändern sich. Wir brauchen ein Gesamtkonzept.“
Eine wichtige Rolle dabei dürfte Prävention spielen. „Prävention ist Brot und Butter der Epidemiologie“, unterstrich der Wissenschaftler. „Wir wollen verstehen, was Krankheiten verursacht. Wenn wir wissen, dass ein Stalltyp oder bestimmte Haltungsbedingungen Krankheiten vermehren, dann haben wir den Schlüssel zur Prävention in der Hand und könnten Krankheiten und Resistenzen reduzieren.“
Conraths betonte, dass Tierhalter schon viel in Sachen Prävention tun. Biosicherheits- und Hygienestandards seien hoch, gerade in der Schweine- und Geflügelhaltung. Professionelle Prävention führe aber auch zu Zielkonflikten, denn abgeschirmte Ställe ohne Kontakt zur Umwelt seien der Gesellschaft schwer zu vermitteln. „Da sind noch weitere Diskussionen und unangenehme Entscheidungen nötig“, erklärte er. Als Beispiel nannte er die Putenhaltung in Louisiana-Ställen – ein Risikofaktor für den Geflügelpesteintrag, doch das Schließen der Ställe könnte das Tierwohl reduzieren.
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