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MARKTKOMMENTAR

Milchpreise gestiegen

Das bundesweite Mittel für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß stieg im Mai nach aktuellen Schätzungen der AMI um rund 0,8 Cent auf 34,8 Cent/kg. Damit wurde ein Niveau erreicht wie zuletzt Ende 2018.

Der Norden Deutschlands war in diesem Jahr der Vorreiter in Sachen Milchpreisentwicklung. Durch hohe Anteile von Butter, Pulver und dem Versenden der Milch im Portfolio der Molkereien in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, sind diese mit ihren Auszahlungsleistungen für Rohmilch recht nah am Marktgeschehen. In Schleswig-Holstein legte das Landesmittel im Mai um 1,1 Cent, und in Mecklenburg-Vorpommern um 0,9 Cent zu. Die Dynamik der Preisanstiege nahm in einigen Bundesländern spürbar an Fahrt auf. Die höchsten Aufschläge waren im Südwesten des Landes zu verzeichnen.

In Nordrhein-Westfalen erhöhten die Molkereien ihre Auszahlung im Mittel um 1,3 Cent und in der Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland um 1,4 Cent. Die Erzeuger zwischen Rhein und Weser rückten jedoch vor bis auf den sechsten Platz, blieben mit 34,5 Cent/kg aber leicht unterdurchschnittlich. Die südlichen Länder Bayern und Baden-Württemberg führten die Tabelle an, trotz der nur moderaten Zuschläge. Thüringen verkürzte jedoch auf dem dritten Rang durch einen weiteren Anstieg im Mai um 0,9 Cent den Abstand, ebenso wie Sachsen und Brandenburg.

Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte wird das Milchaufkommen saisonal weiter abnehmen. Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre ist nicht auszuschließen, dass der Rückgang dabei durch erneute Phasen von Hitze und Trockenheit verstärkt wird. An den Produktmärkten dürfte die Nachfrage durch die Ferienzeit ruhiger verlaufen. Die sonst übliche Delle könnte durch vermehrten Urlaub im Inland moderater ausfallen.

Zudem sprechen die Lockerungen der Corona-Maßnahmen für Nachfrageimpulse aus dem Food-Service und der Gastronomie im In- und Ausland. Diese könnten die Rohstoff- und Produktmärkte, zusätzlich zum rückläufigen Angebot, in den kommenden Monaten stabilisieren und möglicherweise noch weiter befestigen.

Die Erzeugerpreise für konventionelle Milch in Deutschland werden über die Jahresmitte voraussichtlich weiter zulegen. Die Aufschläge dürften sich aber auf Grund der phasenweise stabilen und punktuell sogar leicht schwächeren Produktpreisentwicklungen im zweiten Quartal zunächst verringern.

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