Wolf ja bitte – aber nur in Maßen
Was denkt die Bevölkerung über Wölfe? Die Unkenntnis über den Standpunkt der Menschen in Niedersachsen ließ nicht zuletzt die Debatten über den Wolf immer wieder emotional werden. Doch jetzt steht fest: Geht es nach den Einwohnern, dürfen Wölfe in Deutschland leben, aber nicht um jeden Preis. Das zeigt jetzt eine repräsentative Studie zum öffentlichen Meinungsbild über Wölfe in Niedersachsen, die das Landvolk Niedersachsen am Montag an Umweltminister Olaf Lies übergeben hat. Zur Übergabe im Umweltministerium kamen auch Weidetierhalter und Partner aus dem Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement.
Laut der Studie finden die Menschen die Rückkehr der Wölfe mit 67 Prozent überwiegend gut, rund 72 Prozent der Befragten sieht jedoch auch ein Problem für die Weidetierhaltung und für die Menschen. Ganze 70 Prozent seien für eine Bestandskontrolle der Wölfe und 83 Prozent für das Fernhalten der Wölfe aus Regionen, die nicht sicher eingezäunt werden können. Rund 65 Prozent gehen davon aus, dass die Zahl der Wölfe in Niedersachsen aktuell steigt, sodass 51 Prozent glauben, dass der Wolf in Deutschland nicht vom Aussterbenbedroht ist. 72 Prozent sehen im Wolf eine große Gefahr für Nutztiere, allerdings nicht für Menschen, Tourismus oder Artenvielfalt.
„Uns haben die Ergebnisse und die darin deutlich erkennbare Unterstützung einiger unserer Forderungen, zum Beispiel nach einem Bestandsmanagement oder nach wolfsfreien Gebieten, schon überrascht“, erklärte Jörn Ehlers, Vizepräsident des Landvolks. Er hoffe, dass die Studie dem Umweltminister in seinen Entscheidungen Rückenwind geben werde. Dieser lobte die „unaufgeregte“ Studie zu dem hoch emotionalisierten Thema Wolf. Vor allem im Internet erhitzen sich die Gemüter schnell. Aber „Facebook ist nicht das wahre Leben“, erklärte der Minister, die Studie gebe jetzt einen Anlass für einen gemäßigten Dialog. Er stimmte den Forderungen Ehlers zu, schließlich könne „man nicht das ganze Land einzäunen.“ Er wolle sich nun mit der Studie auseinandersetzen.
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