Gute Ernte, aber nicht ohne Sorgen
Es ist kein Jubeljahr, aber auch keine Katastrophe! Damit fasste Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies die Erwartungen der Getreideernte 2021 in Niedersachsen zusammen. Die diesjährige Getreiderundfahrt führte den niedersächsischen Bauernverband vergangene Woche nach Warberg, Landkreis Helmstedt.
Das aktuelle Jahr startete mit einem nasskalten Frühjahr gefolgt von Hitze und Starkregen im Frühsommer. Und dennoch: „Unsere Erwartungen für die bevorstehende Ernte liegen im oberen Drittel des langjährigen Mittels,“ ist sich Hennies sicher. Insgesamt sind die Ertragsbedingungen in Niedersachsen recht ausgeglichen, wenn auch im östlichen Teil Niedersachsens die Wasserkapazität im Boden nahezu ausgeschöpft ist. Händler und Verarbeiter bestätigten die Prognose. Frank Deckert, Agravis, geht für Deutschland und die EU von einer guten Ernte aus, Rekordernten würden jedoch wohl nicht erzielt. Zurzeit würden die Futtermischer verhalten ordern. Diese hätten sich im Vorfeld gut eingedeckt, und die Preise seien aktuell hoch.
„Und hohe Preise ziehen Ware“, ergänzte Peter Blumenberg von der Mühle Rüningen. Während vor zwei Wochen A-Weizen noch knapp war, sei jetzt wieder so viel im Angebot, dass Qualitätsweizen ins Tierfutter gehe, berichteten Händler und Verarbeiter. Für die Anschlußversorgung bis zur neuen Ernte sei ausreichend alterntiges Getreide verfügbar. Die Preise würden stark schwanken. Während vor zwei Wochen Futtergerste noch bei 270 Euro/t lag, sei der Preis jetzt um 50 Euro/t niedriger. Verarbeiter würden zurzeit für neuen Weizen 210 Euro/t zahlen. „Aber der beste Zeitpunkt zum Vermarkten war wohl schon“, sagte Maik Pieper, Landhandel Weiterer. „Es wurde deutlich mehr vorab verkauft, insbesondere Raps.“
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