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Es gibt Veränderungsbereitschaft

Seit Inkrafttreten der Schweine-Salmonellen-Verordnung im Jahr 2007 sind Schweinemäster verpflichtet, ihre Schlachtschweine am Schlachthof auf Antikörper gegen Salmonellen untersuchen zu lassen. Alternativ können die Tiere auch im Bestand beprobt werden.

Salmonellosen gehören beim Menschen nach wie vor zu den häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten. Beim Menschen können Salmonellen schwere Durchfallerkrankungen und Fieber auslösen. Der Verzehr tierischer Lebensmittel von Rindern, Geflügel und Schweinen stellt dabei eine bedeutsame Infektionsursache dar – ca. 20 % der Fälle sind auf das Schwein zurückzuführen.

Seit Inkrafttreten der Schweine-Salmonellen-Verordnung im Jahr 2007 sind daher Inhaber von Endmastbetrieben dazu verpflichtet, ihre Endmastschweine oder deren Schlachtkörper auf Antikörper gegen Salmonellen anhand eines Stichprobenschlüssels untersuchen zu lassen. Die staatliche Salmonellenbekämpfung beim Schwein ist als Benchmarking-Konzept verwirklicht worden, mit dessen Hilfe die am stärksten belasteten Betriebe (Kategorie-III-Betriebe)identifiziert werden. Doch der Nachweis von Salmonellen-Antikörpern belegt nur, dass in der Vergangenheit eine Infektion mit Salmonellen stattgefunden hat; der Nachweis bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Tier zum Zeitpunkt der Schlachtung noch Salmonellen ausscheidet oder erkrankt ist oder in der Vergangenheit erkrankt war.

“SalmImpf“ als Kooperationsprojekt

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