Marktkommentar
Rapspreise auf hohem Niveau
Das US-Landwirtschaftsministerium kürzte die Ernteprognose für Sojabohnen weltweit und in den USA, und senkte die Vorratsschätzung. Die eigene Ernte ist in den meisten Erzeugerstaaten in der EU mittlerweile aufgebraucht bzw. verkauft. Daher ist nun auch der Warenstrom aus dem Baltikum nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien zum Erliegen gekommen. Und auch das Angebot aus der Ukraine hat sich verringert.
Alle warten jetzt auf die Lieferungen aus Australien. Doch die könnten sich verzögern, da die Getreideverladung in den australischen Exporthäfen Vorrang genießt. Für die EU im Allgemeinen, aber auch für Deutschland im Speziellen, könnte die Versorgung nun kritisch werden. Mit ihren deutlichen Steigerungen spiegeln die Kassapreise die Lage wider. Aus Hamburg und vom Niederrhein werden steigende Prämien auf zunehmende Terminkurse gemeldet. Normalerweise läuft es häufig so, dass die Prämien bei starken Steigerungen der Terminkurse zurückgenommen werden. Die jüngste Anhebung der Prämien ist ein Spiegel der knappen Versorgungslage sowie der Sorge um das Rapsangebot bis zur neuen Ernte.
Auf die Verkaufsbereitschaft der Landwirte haben die deutlichen Preissteigerungen für Raps nicht die zu erwartenden Auswirkung. Schon die Befestigung der Vorwoche brachte den Absatz nicht in Gang. Ursache ist die bereits überdurchschnittlich weit vorangeschrittene Rapsvermarktung 2020/21. Schon Ende November waren viele Lager bis auf Restmengen geräumt. Die meisten hatten bereits die Preissteigerungen im November zum Verkauf genutzt. Restmengen werden zurückgehalten, denn weitere Aufschläge erscheinen angesichts des schwindenden EU-Angebots und des möglicherweise verzögerten australischen Nachschubs möglich.
Die Veröffentlichung des USDA-Berichts setzte nicht nur am Rapsmarkt, sondern auch am Markt für Ölschrote Impulse. Sojaschrot und Rapsschrot verteuerten sich in der zweiten Januarwoche deutlich, den festen Terminkursen für Sojaschrot an der Börse in Chicago nach oben folgend. Die Mehrheit der Mischfutterhersteller hatte bereits damit gerechnet, dass sich Rapsschrot am hiesigen Kassamarkt verteuern würde. Deshalb hatten sie sich im Vorfeld der USDA-Veröffentlichung noch umfangreich mit Ware eingedeckt. Die Nachfrage konzentrierte sich auf Termine im Zeitraum Februar bis Juli 2021. Ex Rapsernte 2021 blieb das Interesse zurückhaltend. Die Mischfutterhersteller müssen den Preissprung nun erst einmal verdauen, bevor sie wieder aktiv werden.
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