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Traditionskultur mit Perspektive

Die Zuckerrübe hat auch in der Kampagne 2020/21 wieder unter Beweis gestellt, zu welchen Leistungen sie fähig ist.

Die Erträge sind im P & L-Gebiet vielerorts höher ausgefallen, als aufgrund der Trockenheit zu erwarten war, berichtete Dr. Hermann Schmitz, Leiter Landwirtschaft bei Pfeifer & Langen, auf einer virtuellen Pressekonferenz. Wie in den vergangenen Jahren haben die ungleich verteilten Niederschläge für Sorgen in der Landwirtschaft gesorgt.

Probleme bereiteten ein teilweise ungleichmäßiger Auflauf und demzufolge Etagenrüben, mangelnde Wirkung der Bodenherbizide mit resultierender Spätverunkrautung, Trockenstress und massiver Cercosporabefall an einigen Standorten. Gravierend auf die Erträge habe sich vor allem das Vergilbungsvirus auf befallenen Flächen ausgewirkt. „Wir sprechen hier von Ertragsausfällen von bis zu 50 Prozent“, umriss Schmitz das Ausmaß der Schäden. „Um die Rübe wettbewerbsfähig zu halten, begrüßen wir ausdrücklich, dass nach Frankreich nun auch u.a. in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen eine befristete Notfallzulassung für die Saatgutbeizung mit Neonikotinoiden in kleinräumigen Gebieten gegeben ist“, betont Dr. Schmitz. Dies ist ein wichtiger Schritt bis zuverlässige Alternativen wie resistente Sorten im Zuckerrübenanbau (frühestens 2025) zur Verfügung stehen. Im Rheinland werden in der kommenden Saison übrigens 65 % der Flächen mit Neonikotinoid behandeltem Saatgut bestellt.

Mit 12,3 t/ha Zuckerertrag (ZE) habe man im Durchschnitt des P & L-Gebiets dennoch ein normales Ergebnis erzielt. Die Ergebnisse streuen aber gewaltig. So liege das Rheinland mit 13,4 t/ha ZE auf dem fünfjährigen Mittel. Lage habe dagegen mit 15,4 t/ha ZE über alle Jahre ihr bestes Ergebnis erzielt. Könnern habe wiederum stark unter der Trockenheit gelitten. Mit 9,6 t/ha ZE übertreffe man aber die beiden schwachen Vorjahre mit nur 8,1 bzw. 7,5 t/ha ZE. Die Kampagne ist seinen Angaben nach im Rheinland und in Könnern nach 85 bzw. 91 Tagen schon beendet. Lage hat am 20. Januar nach 110 Tagen die Kampagne abgeschlossen. Insgesamt seien rund 225.000 Rübenlieferungen in dieser Kampagne erfolgt. Trotz Corona seien die Lieferketten stabil und die Kampagne gut verlaufen.

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