Steigender Wasserbedarf verursacht hohe Investitionen
Fast 85 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gaben die Werke des Unternehmens im vergangenen Jahr ab. Das geht aus dem Jahresabschluss 2020 hervor, den Vorstand und Geschäftsführung bei der Verbandsversammlung vorgelegt haben. Innerhalb von neun Jahren ist der Wasserverbrauch im Versorgungsgebiet des OOWV um sage und schreibe 8,38 Millionen Kubikmeter gestiegen. Tendenz für die Zukunft: weiter steigend. Der OOWV reagiert auf die Entwicklungen mit einer Novelle seines Versorgungskonzepts und Investitionen in bislang nicht gekannter Höhe.
„Der OOWV kennt seit seiner Gründung vor 73 Jahren keine andere Entwicklung als Wachstum“, sagt Verbandsvorsteher Sven Ambrosy. Das Tempo, in dem wirtschaftsstarke Regionen Bau- und Gewerbegebiete erschließen gepaart mit Auswirkungen des Klimawandels, stellten jedoch für das Unternehmen eine besondere Herausforderung dar. „Die Förderung und Bereitstellung von Wassermengen ist an strenge Vorgaben geknüpft. Der Wasserbedarf wächst mancherorts schneller als Behörden zusätzliche Fördermengen in langjährigen Antragsverfahren prüfen und genehmigen können“, beschreibt Ambrosy die Zwickmühle. Ziel sei es, das hohe Vertrauen der Menschen in die Versorgungssicherheit und Wasserqualität dauerhaft zu sichern.
Lösungswege beschreibt ein Wasserversorgungskonzept, das die Verbandsversammlung in ihrer Online-Sitzung mehrheitlich verabschiedet hat. Daraus hervor gehen technische Maßnahmen, wie beispielsweise der Bau zusätzlicher Leitungen und Speicher, um Wassermengen bei Bedarf besser steuern zu können. Parallel sucht der Verband nach weiteren Standorten, um zusätzliche Wasserwerke zu bauen. Daneben strebt der OOWV eine engere Kooperation mit benachbarten Wasserversorgern an, wie sie beispielsweise mit der GEW in Wilhelmshaven oder dem Wasserwerk der Stadt Varel bereits besteht. Auch die Wiederverwendung von geklärtem und für industrielle Zwecke benötigten Abwasser wird an geeigneten Standorten in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Hierbei handelt es sich um eine Verwendung, die nicht lebensmittelrelevant ist.
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