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Wasserschutz mit Hacke und Schmetterling

Versuche zur integrierten Unkrautbekämpfung im Maisanbau machen Hoffnung, den Herbizideinsatz reduzieren zu können.

33 Landwirte waren zu dieser Abendveranstaltung gekommen und zeigten sich beeindruckt von den erzielten Ergebnissen. Denn die ersten Ergebnisse machen Hoffnung, dass auf diesem Wege eine erhebliche Reduktion des Herbizideinsatzes erreicht werden kann. Und das, ohne dass es zur Selektion einzelner Unkrautarten oder Ertragsverlusten kommt. Auf diesen Erkenntnissen soll im nächsten Jahr weiter aufgebaut werden. Ein weiterer Baustein in der integrierten Unkrautbekämpfung wird die Ausbringung der Untersaat während des zweiten Hackvorganges sein. Hierdurch wird eine Flächenbegrünung in den Wintermonaten erreicht, die neben der Reduktion von Nitratverlusten auch noch zur Unterdrückung der Unkräuter in den Wintermonaten führt.

Auch Blühstreifen sind angewandter Wasserschutz und können zudem sogar Spaß machen. Das wurde bei einer Aktion der Wasserschutzberatung der Außenstelle Leer im Juni deutlich. 23 begeisterte Kinder der Erdmännchen Klasse 1d der Daalerschule aus Leer-Loga halfen mit Eifer beim Natur-Projekt am Weidenweg mit.

Nachdem die Mädchen und Jungen Anfang Juni dort das Saatgut für zahlreiche Blühstreifen auf einer landwirtschaftlichen Fläche verteilt hatten, schauten sie im Juli nach, wie sich ihr Projekt entwickelt hat. Gemeinsam stellten sie zwei Insektenhotels auf und ließen zudem mehrere Schmetterlinge frei. Sie hatten deren Entwicklung auf Initiative eines Mitschülers von der Raupe zur Puppe bis hin zum Schmetterling im Unterricht verfolgt. Das Zwischenfazit für die Blühstreifen fällt im wahrsten Sinne des Wortes durchwachsen aus, da sich viel Unkraut, wie zum Beispiel Hirse, als Störfaktor erweist. Grund dafür sei vermutlich der zuvor jahrelang erfolgte Maisanbau auf der Fläche, sagte Wasserschutzberater Hinrich Sparringa von der LWK Niedersachsen. Dennoch hatten die Kinder ihre Freude an den Blumen, die sich aus den von ihnen verteilten Samen gebildet haben. Unterstützt wird das Projekt, das im Wasserschutzgebiet Leer-Heisfelde liegt, von den Stadtwerken Leer und der Wasserschutz Kooperation Leer.

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