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Leindotter zeigt Vorzüge

Jörg-Wilhelm Ostermann zeigt den Exkursionsteilnehmern die Saat und Pflanze des Leindotters im Vergleich zum Leinen.

Gerade für den ökologischen Landbau punktet die robuste Ölpflanze mit vielen Vorzügen. Sie zeigt eher geringe Ansprüche in Bezug auf Boden und Klima. Leindotter gedeiht auch auf Sandböden, ist tolerant gegenüber Trockenheit und Frost und unempfindlich gegenüber vielen Schädlingen.

Jörg-Wilhelm Ostermann baut die Ölfrucht seit drei Jahren zu Vermehrungszwecken in Reinkultur und im Gemenge an. Die gelb blühende Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler steht auf den Feldern sowohl in Kombination mit Linse als auch mit dem „echten“ Lein. Da Leindotter durch seine allopathische Eigenschaft eine gute Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern besitzt und im Frühstadium Rosetten bildet, kann auf eine Unkrautregulierung mit dem Striegel in der Regel verzichtet werden. „Darauf reagiert die Pflanze vor allem im frühen Entwicklungsstadium empfindlich“, erklärt Anbauberater Dieter Hübner. Besonders freut sich Ostermann über die bodenlockernde Wurzelkraft des Leindotters. Bis 60 Zentimeter reiche sie in den Boden. Die Bodenbedeckung sorgt darüber hinaus im Mischkulturanbau für einen guten Schutz vor Erosion. Aufgrund der Blütezeit im Juni ist Leindotter für viele Insekten eine Trachtpflanze nach der Winterraps-Blüte.

Martin Peter Lähn von der Elbmarsch Ölmühle Markt GmbH aus Echem informierte über seinen Betrieb und die Weiterverarbeitung des Leindotters. Insbesondere Betriebe, die diese Kultur neu im Anbau haben, müsse vorab klar sein, wer die Ernte abnimmt. Ostermanns haben eine eigene kleine Ölpresse angeschafft, um ihre Ernte selbst zu verarbeiten. Das empfahl Lähn auch den Anwesenden, um die Wertschöpfung im eigenen Betrieb zu erzielen. Das Öl des Leindotters ist für die menschliche Ernährung sehr wertvoll. Es enthält viel Vitamin E, hat einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäure, vor allem aber Omega-3-Fettsäuren und eine antioxidative Wirkung. Besonders geeignet ist es für die Zubereitung von Rohkost.

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