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Chia: Durch Erfahrung lernen

Malte Messerschmidt freut sich über sein Chia-Feld.

„Aktuell ist es Chia, den ich aufgrund der langanhaltenden Feuchtigkeit leider erst recht spät, Ende Juni, ausgesät habe. Als ich die Anzeige zum Forschungsprojekt der Uni Hohenheim gesehen hatte, stand für mich fest: Geil! Das will ich machen!“, erklärt Niedersachsens Chia-Pionier gegenüber dem Landvolk-Pressedienst und zeigt nicht ohne Stolz die gut gediehenen, fast 1,40 Meter hohen Pflanzen.

„Juana“ heißt die erste deutsche Chia-Züchtung der Uni Hohenheim, die im März 2021 vom Bundessortenamt zugelassen wurde. „Eigentlich suchte die Uni Züchter, doch ich dachte mir, die brauchen auch Anbauer und meldete mich daraufhin“, sagt der Agrarblogger. Auf 4.000 Quadratmeter hat er die 500 Gramm Saatgut mit einer normalen Drillmaschine in 50er Reihenabstand ausgebracht. Jetzt steht sie brusthoch mit vereinzelt schon einigen lila und weißen Blüten da. „Wo der Boden besser ist, ist sie gleich gute zehn Zentimeter höher“, freut sich Messerschmidt über den Wuchs.

Die Samen der südamerikanischen Pflanze werden aufgrund ihres hohen Kalzium- und Eisengehalts und ihrer verdauungsfördernden Eigenschaften gerne im Müsli, Smoothie oder als Pudding verwendet. Die enorme Nachfrage sorgte in Südamerika nicht nur für explodierende Preise, sondern führte zudem zu einem vermehrten Einsatz von Pestiziden. In Niedersachsen habe man mit Juana eine Sorte, die sich an das kalte Klima und die langen Sommertage in Deutschland anpassen könne, um zur Blüte zu kommen, so Messserschmidt: „Damit wird das Risiko entsprechender Ernteverluste durch Frost minimiert.“

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