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Landwirte in Niedersachsen von der Getreideernte 2021 enttäuscht

Statt der erwartet bauchigen Körner gab es schlanke Ware, die oft das Qualitätskriterium „Hektolitergewicht“ nicht erfüllte. Viele Spelzen und wenig Mehlkörper. Diese Beobachtung setzte sich im Durchschnitt bei den späteren Getreidearten fort. Nach den geringen Ernten in den Trockenjahren 2018 bis 2020 fällt die Getreideernte 2021 abermals schlechter aus als erhofft, auch wenn die Getreidepreise dieses Jahr unerwartet hoch sind. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) ermittelte, beträgt die vorläufige Getreideernte 2021 (ohne Körnermais) in Niedersachsen rund 5,4 Mio. Tonnen.

Warum Körner und Ähren dieses Jahr so ungewöhnlich klein sind, ist unklar. Als wahrscheinlichster Grund wird der Temperaturverlauf des Juni 2021 angesehen. In dem bis dahin kühlen Jahr hing das Wachstum hinterher, aber mit dem Juni sprang die Tagesmitteltemperatur plötzlich von 10 °C auf 20 °C und Mitte Juni sogar auf über 25 °C (Werte für Hannover) bei maximal möglicher Sonnenscheindauer. In der Zeit sollten die Körner dick werden. Diese Wetterumstellung war wohl zu schnell für die Getreidearten, die in der „Kornfüllungsphase“ waren. Statt weiter Mehl zu produzieren, schaltete das „Wachstumsprogramm“ auf „schnelle Reife“ um. Gut gefüllt sind bisher nur die Scheunen für die Heuvorräte und Grassilagelager. Das regenreiche Jahr ließ das Gras kontinuierlich wachsen.

Methodischer Hinweis: Die Daten stammen aus der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE) mit Stand 20. August die durch Schätzungen aus der Ernteberichterstattung (EBE) mit ergänzt wurden. Bei den Ergebnissen der BEE handelt es sich um gemessene Ergebnisse repräsentativ ausgewählter Flächen in Niedersachsen. Beim Getreide nahmen 1124 Landwirtinnen und Landwirte an der Umfrage der EBE teil, beim Winterweizen beruht das Ergebnis auf Angaben von 752 Betrieben.

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