Politik-Fragestunde: Landfrauen löchern Landratskandidaten
Marlene Geestmann aus Glinstedt oblag die Moderation. Nach der „Vorstellungsrunde“ stellten Vertreterinnen der örtlichen Vereine gezielte Fragen. So wollte Martina Klindworth-Trochelmann vom Vorstand der Sittenser Landfrauen wissen, wie jungen Leuten vom Land Perspektiven aufgezeigt werden könnten, nach Ausbildung und Studium in der Heimat zu bleiben.
Linken-Kandidat Heilerziehungspfleger Stefan Klingbeil: „Wir müssen auf die Auszubildenden achten, die Studierenden sind erstmal weg.“ Der CDU-Kandidat, Verwaltungsbetriebswirt Marco Prietz, meinte, für die Studienabsolventen Raum zur Wohnbebauung vorhalten zu müssen. Die parteilose Kandidatin Dr. Gabriele Hornhard, Verwaltungsjuristin, gab zur Kenntnis, dass sie selbst aufs Land zurückgekommen sei, weil sie sich für ihr Kind eine natürliche Umgebung zum Aufwachsen gewünscht habe.
Und dann ging es um die Landwirtschaft, dazu berichtete Marlene Geestmann recht gefühlsbetont von ihrem eigenen Familienbetrieb in Glinstedt: „Wir Landwirte müssen immer mehr Menschen ernähren und ersticken in immer mehr Vorschriften.“ So sei bei ihr zu Hause ein Familienmitglied fast den ganzen Tag im Büro beschäftigt. Dazu meinte Prietz, dass der hiesige Landkreis wirtschaftlich gut dastünde, aufgrund der vor- und nachgelagerten Betriebe im Bereich Landwirtschaft.
Er gab jedoch zu bedenken, dass in Sachen erneuerbarer Energien die Zahl der Windkrafträder von zurzeit 6000 verdoppelt werden müsste. Hohnhardt sah sich mit ihrer Aussage, dass die Viehbestände hier zu Lande drastisch verringert werden müssten, heftigem Widerspruch seitens der aktiven Landwirtinnen ausgesetzt. Klingbeil sah ein riesengroßes Dilemma in der Landwirtschaftspolitik, die immer nur von konservativen Parteien bestimmt worden sei. Es entspann sich eine hitzige Diskussion, bei der den aktiven Landwirtinnen anzumerken war, dass sie Angst um den Fortbestand ihrer Familienbetriebe haben.
Außerdem ging es um die Themen Gleichberechtigung, die Mülldeponie in Haaßel, das Atommüll-Endlager, medizinische Versorgung, Bauplätze in Oldendorf und Geruchsimmissionen.
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